Auf der B 311 über St. Johann im Pongau oder von Zell am See kommend nach St. Veit. Am Marktplatz östlich vorbei in die Sportplatzstraße und bei den Sportanlagen parken. Auch in Richtung Landesklinik St. Veit kann man an ausgeschilderten Parkplätzen etwas außerhalb des Ortszentrums parken, etwa 10 Minuten längere Gehzeit.
Charakteristik
Trotz Forststraßen, asphaltierten Fahrwegen und Wald ist die Wanderung sehr lohnend, da sich immer wieder wunderbare Ausblicke auftun und vor allem die Aussicht vom Gipfel unerwartet weit reichend ist. Die vier Ruheoasenplätze an schönen Aussichtspunkten laden mit Holzliegen zum Verweilen ein.
Gipfel / Berg
Hochglocker, 1590 m
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung, feste Bergschuhe.
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg
Waldweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Von St. Veit die Sportplatzstraße entlang der Beschilderung zum Hochglocker / Schneeberg. Rechts Richtung Buchacker, wenige hundert Meter im spitzen Winkel abermals nach rechts auf den Möslehenweg abbiegen und der Markierung Nr. 23 (Hochglocker Ruheoasen Fußweg) folgen. Während sich erste schöne Ausblicke auf St. Veit und die umliegenden Berge bieten, geht man an einem Gehöft vorbei, dann auf einem Wanderweg bis zu einer Wegkreuzung bei dem Quellschutzgebiet Geiersbichlquelle. Links steil einen Forstweg aufwärts zur Hochklingkapelle. Jetzt wieder auf der Straße, die zur Kinderalm führt bis zum Kloster Maria im Paradies. Der Beschilderung zum Hochglocker folgend, wandert man entlang der Forststraße zur ersten Ruheoase. Weiter in einem großen Bogen die bewaldeten Hänge ausgehend, dann links auf den Kamm und über diesen auf einem Steig (stets der Weg Nr. 23), wenig unter dem Gipfel nochmals auf die Forststraße kurz ausweichend, dann links wieder am Kamm direkt zum Gipfelkreuz mit der zweiten Ruheoase. Hölzerne Liegestühle, eine Orientierungstafel und ein Barfußweg wenige Meter westlich vom Gipfel laden zum Verweilen ein. Nicht zu vergessen die freie Sicht nach Osten und Süden bis hin zu den Tauernbergen Wiesbachhorn und Kitzsteinhorn. Etwas versteckt schaut der Hochkönig hinter den Bäumen hervor, ebenso das Tennengebirge. Der Abstieg erfolgt entweder auf dem gleichen Weg oder schöner in Form einer Überschreitung des Berges nach Westen zur Hubertuskapelle und von dort zurück nach St. Veit. Dazu wandert man zuerst am Kamm nach Westen, biegt dann rechts ab und geht hinunter zu einer Forststraße. Auf dieser abwärts zu einer Wegverzweigung. Links Richtung St. Veit / Althaussattel zur dritten Ruheoase mit herrlichem Blick auf den Hochkönig und die Mandlwand. Weiter abwärts durch Wald zur Hubertuskapelle. (Bis hierher besteht eine Fahrmöglichkeit von St. Veit; für die Rundwanderung jedoch als Ausgangspunkt nicht ziehlführend.) Auf der Straße talwärts, jetzt wieder auf der Südseite des Berges mit sehr schönen Ausblicken. Vorbei an der Zufahrt zur Hochrainberg - Stubn, die man in zehn Minuten erreichen kann. Auf der Zufahrt nach kurzer Gegensteigung auf einem Wandersteig talwärts oder aber auf der Straße weiter und erst beim Wegkreuz nach links, wo man unterhalb einer Quellfassung auf den Weg stößt, der von der Hochrainberg – Stubn herunterkommt. Auf ihm rechts abwärts in einen Graben. Dadurch kürzt man ein ordentliches Stück der Straße ab. Von dort, wo man die Straße wieder erreicht, sind es nur mehr etwa 15 Minuten zurück zum Ausgangspunkt in St. Veit.
Zielpunkt
Hochglocker, 1590 m
Rast / Einkehr
Hochrainberg – Stubn, 1100 m, Telefon +43/(0)6415 oder +43/(0)664/1742641, http://members.aon.at/ammerer Gasthäuser in St. Veit
Karten
Österreichische Karte Austrian Map Fly 5.0 auf DVD Alpenvereinskarte Digital auf DVD, Niedere Tauern I Kompass Digitale Wanderkarte, Salzburger Land 3D
Bemerkung
Die gesamte Rundtour kann auch in umgekehrter Richtung durchgeführt werden.