Vom Zellerhof auf einem Schotterweg NW-Werts bis zur Abzweigung beim Brunnenschutzgebiet, wo sich der Weg teilt! Die Hinweistafel Reitung - Gößeck zeigt uns den Anstieg zum Gößeck in den Bechlgraben, auf einem markierten Steig, in vielen Serpentinen über eine schrofige Steilstufe, zuletzt etwas flacher in einen Sattel (Wildfeld, Abzweigung) und nach rechts über den breiten SW-Rücken zum Gößeck (2214m). Der Gipfelanstieg ist Leicht und man hat es in 3-4Std. geschafft! Ich hatte am Gipfel mein Biwak weil man hier die Ruhe alleine genießen kann. Der Abstieg führt uns dann über das Wildfeld zu einer Hochfläche wo man die Kahlwandspitze sieht. Mein Weg führt hier aber nicht über die Kahlwandspitze (Umweg von ca. 1.Std), sondern ich stieg gleich entlang des Grabens ins Bärental ab. Hier wandert man auf unmarkierten Weg bis sich das Kar auf der linken Seite vom Abstieg öffnet. Bei dieser Anhöhe steigt man zur Mitteralm ab. (Man sieht die Alm beim Abstieg im Wald – (Siehe Foto). Hat man die Mitteralm erreicht wandert man dann nach Osten, vorbei bei einer Quelle unterhalb des Rumpelecks wieder bis zum Brunnenschutzgebiet auf einen schönen Waldweg zur Wegkreuzung wo die Tafel beim Anstieg gestanden ist. Achtung beim Abstieg kann man sich bei den Wegkreuzungen immer rechts halten. Bei der letzten Abzweigung geht man dann aber links bzw. geradeaus das man wieder zum Brunnenschutzgebiet kommt. (Diese Kreuzung ist mit einem Steinmanderl mit Stock gekennzeichnet) Hier kommt man wieder beim Brunnenschutzgebiet zum Weg der man angestiegen ist. Wählt man hier den falschen Weg muss man über die Straße wieder zum Parkplatz ansteigen.
Stützpunkt
keine
Zielpunkt
Gößeck Kahlwandspitze
Rast / Einkehr
Keine
Kombinationsmöglichkeiten
Man kann noch die Kahlwandspitze einbeziehen in die Rundtour, dann hat man am Ausläufer von den Eisenerzer Alpen alle 2. Gipfel bestiegen (ca.1.Std zusätzlich einplanen)
Beschilderung
Gut markierter Weg beim Anstieg, der Abstieg ist unmarkiert
Bemerkung
Macht man diese Tour bis zum 1. Kälteeinbruch und Schneefall hat man hier die Möglichkeit am Wildfeld Gämsen sowie Murmeltiere u. Steinböcke zu sehen, deshalb wäre hier oben ein Biwak mit Kinder sicher ein schönes Naturerlebnis u. ein Geheimtipp für alle Naturliebhaber. Ich hatte bei dieser Bergtour einen starken Föhnsturm der mir diese Nacht nicht schlafen ließ. Auch die Aussicht am Morgen verbrachte ich im Nebel, deshalb ließ ich auch beim Abstieg die Kahlwandspitze aus.