Auf der A2 Südautobahn bis zur Ausfahrt Wöllersdorf, dann auf der B21 NW-wärts bis kurz nach Markt Piesting, wo die Landesstraße nach Dreistetten abzweigt. Über Dreistetten, Muthmannsdorf, Gaaden und Stollhof zur Mautstraße (Maut nur am Wochenende und an Feiertagen) auf die Hohe Wand und bis zur ersten Kehre. Dort befindet sich der Sonnenuhr-Parkplatz.
Charakteristik
Steiler Zustieg auf das Plateau der Hohen Wand, wobei der erdige Charakter überwiegt. Nur gelegentlich Felsstellen (I)
Vom Sonnenuhr-Parkplatz am Völlrein-Steig (grün markiert) hinauf zum Wandfußsteig. Diesem folgt man nach NO, passiert dabei eineige Steigabzweigungen. Nach dem Fuchsloch ist der Wegweiser zum Stollhofer Steilanstieg unübersichtlich. In direkter Linie zieht der Steig durch den erdigen Wald in die dunkle Schlucht. Teilweise wird der Weiterweg durch Felsbarrieren bzw. große Blöcke blockiert, die man dann leicht überklettern muss. Die Schlüsselstelle ist ein Felswandl, das sehr erdig ist. Die schwierigste Stelle ist zusätzlich mit einem losen Textilseil gesichert. In der folgenden bewaldeten Schlucht hält man sich leicht links und erreicht dann weitere Blöcke und Felsstufen, über die man zu einer kleinen Hütte am Plateau gelangt. Für den Abstieg gibt es verscheidene Möglichkeiten. Eine der attraktivsten ist, das Plateau zum Gh Postl zu queren und dort den Völlerinsteig (A) abzusteigen, um zum Sonnenuhr-Parkplatz zurückzugelangen.
Steiler, sehr erdiger, mühsamer, schneller Durchstieg auf das Plateau der Hohen Wand. Trotzallem ist die Schlucht nicht uninteressant und weist romantische Züge auf. Die Tour ist nirgends ausgesetzt, doch sollte man trittsicher sein.