Von Reutte/Tirol oder aus dem Arlberg/Hochtannberggebiet auf der Lechtal-Bundesstrasse B 198 nach Elbigenalp. Parken auf dem grossen Parkplatz der Geierwally-Freilichtspiele.
Gipfel / Berg
Rotwand (auch Rote Wand) 2262m
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung mit festen Schuhen, Teleskopstöcke empfehlenswert
vom P. zur Freilichtbühne, rechts aufwärts auf anfangs noch asphaltiertem Forst/Almweg bis zu einer Weggabelung unmittelbar nach verlassen eines Waldes. An einem Grossen Baum am rechten Wegrand hängt hier ein WW. "Hermann-von-Barth-Hütte", der allerdings so intelligent? angebracht ist, daß er nur im Abstieg zu sehen/lesen ist. Hier beginnt ein (unmarkiertes, aber kaum zu verfehlendes)) Steiglein, auf dem die nächsten Serpentinen des Fahrwegs abgeschnitten werden können (ca.0,6 Km weniger).Wenn der Fahrweg wieder erreicht ist auf diesem weiter, vorbei an der Jausenstation Kasermandl zur Talstation der Materialbahn der H.v.Barth-Hütte. Wenige Meter weiter in der nächsten Kehre beginnt nun ein Steig (WW), der die nächsten kehren des Fahrwegs abschneidet und in die Wendeplatte an dessen Ende einmündet.Etwas oberhalb teilt sich der Steig: links durch ein Drehkreuz zur H.v.B-Hütte, weiter Bergauf durch einen Weidezaun durch lichten Wald zur Sollner-Hütte, einer Jagdhütte und weiter zum nächsten WW.Hier NICHT dem ausgetretenen Steig folgen,(wegen eines Hangrutsches nur schwer passierbar, ausserdem besteht die Gefahr, durch die Begehung weitere Rutsche auszulösen) sondern auf der neu markierten Route im wesentlichen dem Südwest-Rücken/Grat folgend an den felsigen Gipfelaufbau heran und in leichter Kletterei, gesichert durch ein fast neues (2011) Drahtseil zum Gipfel.
Zurück auf dem Aufstiegsweg.
Rast / Einkehr
Jausenstation Kasermandl
Kombinationsmöglichkeiten
Unterhalb des Gipfels bei WW zum Balschtesattel und auf dem Enzensberger Weg entweder zur Hermann von Barth-Hütte oder, jedoch sehr weit, zum Kaufbeurer Haus.
Jausenstation Kasermandel derzeit nicht bewirtschaftet (7/2011)
Diese Wanderung ist für Botanisch Interresierte eine wahre Fundgrube einer grossen Vielfalt teils seltener Alpen-Pflanzen und -Blumen, vor allem auf dem Abschnitt zwischen dem Ende des Fahrwegs und der Söllner-Hütte.Eine kleine Auswahl siehe Fotos.