Auf der A 10 (Tauernautobahn) Abfahrt Anif auf der B305 Richtung Berchtesgarten bis zum Kreisverkehr wo man dann auf der B 319 Richtung Unterau Weiter zum Parkplatz Platterhof wo man dann weiter auf der BGL 19 Scharitzkehlstraße bis zum Parkplatz Sonneneck (Haltestelle Graflhöhe) fährt
Charakteristik
Wunderschöne Überschreitung der Hohen Göll mit schönen Klettersteig des Mandlgrates. Bei dieser Tour hat mann 4. Gipfelanstiege von der Hohen Göll - Gr. Archenkopf - Brettriedel - Hohe Brett
Gipfel / Berg
Hoher Göll (2522m) - Gr. Archenkopf - Brettriedel - Hohe Brett
Ausrüstung
Bergsteigerausrüstung mit kompletten Klettersteigset sowie Klettersteighelm (Schwierigkeit B-C) Hat man vor am Gipfel zu Biwakieren, auch komplette Biwakausrüstung: Biwaksack - Schlafsack und Matte - Stirnlampe)
Tourtyp / Charakter der Tour
anspruchsvolle Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Drahtseilversicherungen oder Leitern
markierte Wege (alpines Gelände)
Steig
Waldweg
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Unser Weg beginnt am Parkplatz Haltestelle Graflhöhe, hier wandert man entlang der Forststraße bis zum Kehlsteinhaus. Von hier beginnt dann der Anstieg über den Mandlgrad (Klettersteig B-C) mit schönen und anregenden Kletterstellen. Auch senkrechte Kletterstellen sind bei diesem Klettersteig zur Hohen Göll anzutreffen. Dieser Klettersteig ist gut versichert und als Steighilfen gibt es hier Stifte wo man immer guten Halt hat. Der Klettersteig weißt fast durchgehend den Schwierigkeitsgrat A-B auf, nur ein kurzer Kaminausstieg hat hier im oberen Bereich B/C. Einige Stellen sind nicht versichert und die schwierigste davon weißt einen Schwierigkeitsgrad von I - II auf. Hat man den Mandlgrat hinter sich gebracht wandert man nach dem Ausstieg gemütlich auf einen Bergpfad bis zum Gipfel. Ich hatte hier wieder ein Traumwetter wo auch der Nebel aus dem Tal aufstieg. Mein Biwak hatte ich auf der Hohen Göll wo ich morgens wieder einen schönen Sonnenaufgang erlebte. (siehe Bilder). Der Abstieg führte dann vorbei beim Gr. Archenkopf sowie Brettriedel (Kuchlerkreuz - das Abseits des Weges liegt, Der Anstieg beginnt dort wo man wieder einen kleine Kletterstelle ansteigen muss). Weiter geht es auf einen gemütlichen Weg bis zum Hohen Brett wo auch noch unterhalb ein Jäger Kreuz steht. Unterhalb dieses Jägerkreuzes führt dann der Weg zur Mitterkaser Alm der im unteren Teil nur Teilweise markiert ist. Diese Markierung wird hier aber nicht unbedingt benötigt. Hier steigt man dann weiter gemütlich zur Parkplatz der Scharitzkehlstraße ab. Von diesem Parkplatz wandert man entlang der Scharitzkehlstraße bis zum Parkplatz vom Auto zurück.
Stützpunkt
Kehlstein Alm (Mitterkaseralm)
Beschilderung
Sehr gut
Bemerkung
Diese Tour ist wieder eine Prachttour in den Berchtesgadener Berge. Wo der Aufstieg zum Kehlsteinhaus nicht besonders war (sehr viele Wanderer unterwegs und die Forststraße). Ab dem Kehlsteinhaus über den Mandlgrat war es schon besser aber auch hier stiegen noch einige vom Gipfel ab. Es sind einige fast senkrechte Stellen zu bewältigen ( Sie sind aber gut gesichert mit Seile u. Stifte ). Kurz vor dem erreichen des Gipfels stieg der Nebel aus dem Tal auf und löste sich dann über mir wieder auf. Das ganze Schauspiel war dann nach dem Sonnenuntergang wieder vorbei (Wie immer ein seltenes Erlebnis). Das Panorama auf diesen Gipfel war wieder hervorragend, sowie die Ruhe am Gipfel während des Biwaks war angenehm. Der Abstieg über die Deutsch- Österreichischen Grenze zum Gr.Achenkopf - Kuchlerkreuz u. Hohen Brett war wieder sehr schön. Hier hat man immer eine Schöne Aussicht zu dem umliegenden Berge.