Von der Franz Josefs Höhe auf dem Gamsgrubenweg bis in den Wasserfallwinkel. Dort nach Markierungen über den Gletscherschliff Richtung NW. Die Zunge des Südlichen Bockkarkeeses muss überquert werden, dann auf dem steilen Steiglein (Sommerweg) auf den Großen Burgstall und zur Oberwalderhütte. Von der Hütte nach N über Schutthänge empor, bis man zum Gletscher gelangt. Man quert ihn Richtung Eiswandbichl. Bei ca. 3200m bzw. knapp unterhalb dieser Marke schwenkt man nach NW in das Gletscherbecken zwischen Eiswandbichl und Vorderem Bärenkopf. Man darf wegen der Spaltenzonen die Spur weder zu hoch noch zu tief anlegen. Hat man das Becken durchquert, steuert man auf die N-Flanke des Vorderen Bärenkopfs zu und steigt unschwierig die letzten Meter zum Gipfel hinauf. Der Abstieg erfolgt auf derselben Route.
Stützpunkt
Hofmannshütte (2444m), geschlossen Oberwalderhütte, 2973 m, OEAV, bewirtschaftet von Anfang Mai bis Ende September, Tel.: +43(0)4824/2546, 0676 400 79 40 (Hütte), Tel.: +43(0)676 / 710 1330 (Tal), Email: info@alpinsport.at;Internet: www.oberwalderhuette.at
Zielpunkt
Vorderer Bärenkopf
Rast / Einkehr
Oberwalderhütte, Betriebe auf der Franz Jodefs Höhe und in Heiligenblut
Kombinationsmöglichkeiten
Johannisberg (3463m), Großglockner (3798m), Mittlerer Bärenkopf (3356m), Großer Bärenkopf (3401m), Hohe Riffl (3333m), Fuscherkarkopf (3336m) -> alle siehe www.alpintouren.com
Karten
AV 25 Blatt 40 (Glocknergruppe) ÖK 50 Blatt 153 (Großglockner) Freytag & Berndt 50 Blatt 122 (Großglockner-Kaprun-Zell am See) Kompass Digital Map (Kärnten)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Leichte Gletschertour mit prachtvollem Panorama. Vor allem der nahe Großglockner beeindruckt. Zwar wirkt der Obere Pasterzenboden sehr beruhigend, doch Spalten gibt es immer wieder (auch versteckte). Deshalb ist es empfehlenswert, am Seil zu gehen (auch wenn es immer weniger Leute machen und so ihr Leben riskieren).