Auf der B 108 Felbertauernstraße vom N aus dem Pinzgau oder dem S von Lienz nach Huben, dort nach NO abzweigen und über Kals und die mautpflichtige Glocknerstraße zum Lucknerhaus
Vom Luckerhaus auf Hüttensteig zur Lucknerhütte und zur Stüdlhütte; von dort nach N über Schieferplatten zur Schere und problemloser Übergang auf das Teischnitzkees. Flach nach N, immer entlang des Luisengrats. Je nach Ausaperung geben die großen Querspalten den genauen Routenverlauf vor. Eventuell muss man in einem weiten Rechtsbogen auf das Teischnitzkees ausweichen. In jedem Fall steiert man die markante Scharte nördlich des Luisenkopfs an. Dort steht man dann direkt vor dem Stüdlgrat. Um auf den Luisenkopf zu gelangen, steigt man in die schuttbedeckte W-Flanke und erklimmt etwas mühsam die letzten 30Hm. Allerdings ist die Aussicht vom Luisenkopf nicht besser als die ohnehin schon grandiose von der Scharte. Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute.
Stützpunkt
Lucknerhütte, 2241 m, privat, bewirtschaftet Mitte Juni - Ende Okt./Anfang Nov.; Tel.: +43(0)4876/8455 Stüdlhütte, 2802 m, AV, bewirtschaftet Mitte Juni - Mitte Okt.; Tel.: +43(0)4876/22144; Internet: www.stuedlhuette.at
Zielpunkt
Luisenkopf
Rast / Einkehr
Lucknerhaus, Lucknerhütte, Stüdlhütte, Betriebe in Kals
Kombinationsmöglichkeiten
Fanatkogel (2905m), Gramul (3271m), Romariswandkopf (3511m), Großglockner (3798m) von der Stüdlhütte -> alle siehe www.alpintouren.com Griedenkarköpfe (3031m), Böses Weibl (3121m) vom Lucknerhaus -> beide siehe www.alpintouren.com
Karten
F&B 35 WK 5181 (Großglockner - Heiligenblut - Sonnblick - Schobergruppe - Oberes Mölltal) Kompass Digital Map (Tirol) AV Digital (Glocknergruppe)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Der Luisenkopf ist aufgrund seiner Lage eine Aussichtsloge par excellence. Besonders die Ausblicke auf das Teischnitzkees, das Ködnitzkees und vor allem auf den Stüdlgrat und die Glocknerwand imponieren. Der Gipfel selbst wirkt trotz seiner 3207m klein und ist im Gunde ein Schutthaufen. Von der Schere könnte man direkt zum Grat aufsteigen und diesen entlang steigen bis auf den Luisenkopf (I+), allerdings ist der Grat sehr brüchig.