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Touren / Wandertouren / Steiermark / Schladminger Tauern / Großsölktal - St. Nikolai

Datzi | 01.10.2011
Schwer

Rundtour über den Gr. Knallstein mit einsamer Gipfelüberschreitung / Wandertour


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TOURBESCHREIBUNG

Region, Land Tourengebiet
Steiermark, AT Schladminger Tauern / Großsölktal - St. Nikolai
Streckenlänge Gehzeit
24KM 12 Std 0 Min
Höhenmeter Aufstieg Höhenmeter Abstieg
2.350HM 2.450HM
Schwierigkeit Aufstieg Abstieg
Kondition Panorama
Vorwiegende Exposition Ausgesetzte Stellen
Südost Nein
ÖAV Wegnummer ÖAV Schwierigkeit
 blau
Ausgangspunkt  der Tour anzeigen Startpunkt GPS Position
St. Nikolai im Sölktal Längengrad: 14,0468358993
Breitengrad: 47,3212396515
Anreise / Zufahrt
Die Ennstalbundestraße B320 von Schladming über Pruggern oder Gröbming nach Stein an der Enns. Bzw von Murtal über den Sölkpass nach St. Nikolai zum Parkplatz vom GH. „Zum Gamsjäger“
Charakteristik
Schöne und einsame Überschreitung über unbekannte Gipfeln. Der Abstieg vom Gr. Knallstein ist leicht, nur teilweise rutschig. Man hat auch leichte Kletterstellen zu bewältigen, die aber nicht nennenswert sind. Hält man sich beim Abstieg immer auf der linken Seite vom Grat sieht man immer wieder Steigspuren. Hat man den Gr. Knallstein abgestiegen ist der weitere Weg ohne Probleme zu finden. Auch gibt es mehrere Möglichkeiten nach Fleiß abzusteigen, und frühzeitig die Tour abzubrechen. (1. Möglichkeit bei der Karlscharte)
Sollte jemand diese Tour gehen würde ich mich auf ein Feedback bzw. Kommentar freuen
Gipfel / Berg
Großer Knallstein (2599m) – Kleiner Knallstein (2378m) – Schusterstuhl (2321m) – Karlspitz (2212m) – Speiereck (2144m) zusätzlich noch möglich - Zinken - Ochsenkopf und Ebeneck
Ausrüstung
Normale Bersteigerausrüstung mit Teleskopstecken. Bei einem Biwak komplette Ausrüstung mit Schlafsack-Biwaksack und Matte sowie Stirnlampe
Tourtyp / Charakter der Tour
anspruchsvolle Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Schotterweg
Steig
Waldweg
wegloses alpines Gelände
Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz Richtung SW bis zur Weggabelung rechts über den Bach (Weg Nr.791) entlang dem Forstweg , durch Wald und über Wiesen zur Kaltherbergalm. Hier sieht man schon den Gr. Knallstein.
Hier quert man sumpfige Weideflächen, anschließend steigt man entlang eines Steiges die 1. Stufe zum Unteren Klaftersee. Nun entlang eines Baches und weiter in das Hochkar zum schönen Weissensee.
Der Weg führt nach NW zum Anstieg auf den Gr. Knallstein. Im Oberen Teil führt dieser Weg entlang eines Grates direkt zum Gipfel.
Hier hat man eine wunderschöne Aussicht zum Tauernhauptkamm. Mein Biwak verbrachte ich hier bei einem schönen Wetter und traumhaften Sonnen Auf und Untergang am Gipfel.
Die Überschreitung zum Speiereck sieht man schon vom Gipfel aus. Diesen nehmen wir aber am nächsten Tag in Angriff.
Der Abstieg vom Gr. Knallstein führt dann Richtung Norden auf der linken Seite des Grates entlang von Felsblöcken bis zum letzten Aufschwung (mit Steinmanderl gekennzeichnet). Diesen umgeht man auf der linken Seite. Hier sieht man schon den weiteren Abstieg zur Scharte zwischen Großen und Kleinen Knallstein. Auf diese Scharte geht man direkt zu. Man sollte hier schon darauf schauen das man immer an Höhe verliert, da im oberen Bereich der Weg schwieriger ist. Man sieht auch teilweise Steigspuren, wo man erkennt dass man am richtigen Weg ist.
Der Abstieg vom Gr. Knallstein ist aber leicht zu finden, man kann eigentlich den Weg nicht verfehlen.
Ist man dann in der Scharte angekommen ist der Aufstieg zum Kleinen Knallstein nicht mehr schwierig, auch der Weg weiter zum Speiereck ist gut sichtbar.
Der Abstieg vom Speiereck ist hingegen wieder ein weinig abenteuerlich. Man sieht auf einer Hochfläche unterhalb des Gipfels einen Jägerstand (kleine Hütte). Von hier führt ein gut sichtbarer Weg nach unten. Dieser hört aber teilweise immer wieder auf, und man steigt teilweise weglos ab. Bei diesem Abstieg sah ich dann einen Jägerstand, wo ein gut sichtbarer Jägersteig zur Madelsgruben Alm führt!
Hier sieht man 3. Hütten. Bei der unteren Hütte gibt es eine Quelle, von wo auch der Weg bis zur Forststraße wegführt.
Diese Forststraße geht man dann bis zur Bushaltesstelle ihn Fleiß. Von hier kann man dann per Autostopp zum Parkplatz zurückfahren.
Bemerkung
Diese Überschreitung ist eigentlich leicht und der Weg obwohl er unmarkiert ist nicht schwierig zu finden. Nur der Abstieg vom Gr. Knallstein ist der schwierigste Teil. Diese Schwierigkeit hält sich in Grenzen, weil auch hier man Steigspuren sieht. Bevor ich diesen letzten Aufschwung (mit Steinmanderl gekennzeichnet) umging schaute ich rechts in das Kar. Hier sah ich eine Gams die schon sehr schwach war, diese dürfte abgestürzt sein.
Man hat bei dieser Überschreitung mehrere Möglichkeiten um die Überschreitung abzuändern. Der 1. Abstieg ins Tal beginnt schon bei der Karlsscharte. Hier kann man über einen gut sichtbaren Weg zur Strickler Alm absteigen (siehe Schneeschuhtouren "Rundtour über einen Jägersteig auf das Speiereck (Biwak) und Karlsspitz 2212m" in Alpintouren). Der nächste Abstieg ist vom Speiereck den ich bei dieser Tour gegangen bin.
Man kann aber auch noch den Weg verlängern bis zum Ebeneck. Bis dorthin sieht man immer sehr schön den Jägersteig. Nur den Abstieg vom Ebeneck zur Forststraße ist hier etwas schwieriger. Ist man unten auf der Forststraße angekommen ist der Weg ins Tal leicht.
Bei dieser Tour ist absolute Einsamkeit garantiert! (Ausgenommen Gr. Knallstein sowie zur Karlsspitze gibt es einen markierten Weg vom Kl. Sölktal)
Daten zur Tourenplanung:
Anstieg Gr. Knallstein ca. 5 Std.
Überschreitung Gr. Knallstein zum Kl. Knallstein ca. 1,5Std
Gesamte Überschreitung vom Gr. Knallstein bis zum Speiereck ca.3 - 4Std
Abstieg vom Speiereck nach Fleiß ca. 2,5 - 3,5Std
Autorname Autorkontakt
Datzi Feedback an Autor
Letzte Änderung Autor
13.09.2012
Zugriffe Gesamt Zugriffe Oktober 2024
6616 65
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