vom Reschnpass oder aus dem Vintschgau nach Reschen/Resia. Gegenüber der Polizei / Karabineri- Station zweigt die Strasse ab zum Schigebiet Schöneben / Belpiano (grosse Wegweiser). Vorbei an der Seilbahnstation und weiter auf guter Bergstrasse ins Rojental bis zur Talstation der Rojenseilbahn unterhalb des Weilers Rojen (nur Winterbertrieb), hier Pakmöglichkeit.(in Rojen selbst nur wenige, für Pensiongäste res. Stellplätze)
Vom P. auf der Asphaltstrasse nach Rojen. Dem Wegweiser "Innerer Nockenkopf" folgen zum Ortsrand und zwischen zwei massiven Holzzäunen ansteigen zum Waldrand. Nach Passieren eines Tores Wegteilung: links zum Inneren, rechts entlang des Zaunes Richtung Äusserer Nockenkopf.Bald schon wird die Geländegängigkeit des/der Wanderers/in auf die Probe gestellt: mehrere umgestürzte Bäume müssen auf Steigspuren umgangen werden (10/2011). Nach überqueren eines Baches auf einer Brücke endet der Zaun und freies Almgelände wird erreicht. Auf gutem Steig in Kehren über Weidegelände, vorbei an einem schönen Feldkreuz zu Wegteilung (WW): geradeaus, Weg Nr 10 ist der Reschener Höhenweg zur Reschner Alm, die Schrift auf diem WW ist nicht mehr lesbar. Links geht"s weiter zum Nockenkopf, ab sofort allerdings kein Steig mehr, sondern nur noch teils schwache Steigspuren, teils Weglos, jedoch gut markiert über Weidegelände auf "Weg" Nr. 7 zur Äusseren Scharte 2638m und auf dem Südwestgrat nun wieder auf deutlichem Steig zum Gipfel. Das Gipfelkreuz steht auf einem etwa 30m niedrigeren, östlichen Vorgipfel und wird auf guten Steigspuren in wenigen Minuten erreicht. Der Weiterweg zum Jochbodenkopf führt ebenfalls auf Steigspuren in ca. 20 min. über den meist breiten Verbindungsgrat. Dieser Abstecher lohnt sich vor allem wegen der Tiefblicke vom Jochbodenkopf ins Engadin. Abstieg auf dem Aufstiegsweg.
Stützpunkt
unterwegs keiner
Rast / Einkehr
Gasthof in Rojen
Kombinationsmöglichkeiten
Wegloser Übergang zum Piz Lad, Rückweg auf dem Reschener Höhenweg