Aus dem N von Radstadt auf der B99 bzw. B95 über den Tauernpass, aus dem W von der A10 Tauernautobahn auf der B99 und B95 jeweils O-wärts oder aus dem O von Murau auf der B97 sowie der B95 W-wärts bis zur Abzweigung nachN nach Mariapfarr. Vom Urlaubsort auf ausgeschildertem Asphaltsträsschen weiter nach N bis Tscharra und weiter zum Binderhof (am Straßenrand ein paar Parkmöglichkeiten - eventuell am Bauernhof fragen, wo man parken darf!).
Charakteristik
Steile Abschnitte wechseln mit gemütlicheren Passagen
Teilweise recht steil, nie gefährlich oder ausgesetzt
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Binderhof auf steilem Steiglein in den dichten Wald nach NO (auf die schwache Markierung achten!), bis man zu einer Weggabelung kommt. Nun dem Stieg Nr.763 nach NW folgen. Bald zieht der Waldweg parallel zu einer Fortsstraße und läuft in dieser Aus. Man steigt weiter bergauf auf der Forststraße, kürzt nach Markierung teilweise im Wald steil ab und erreicht die schön gelegene Granitzlhütte (ca. 1850m). Der Steig wird nun alpiner, durchquert noch den immer lichter werdenden Wald und erreicht bei schön gelegenen Seenaugen freies Gelände. Über eine kurze Steilstufe ins oberste Kar, wo man der Zechnerkarspitze schon sehr nahe ist. Dis STeilstufe am Ende des Kars wird in einem weiten Linksbogen überwunden, so dass man den S-Grat der Zechnerkarspitze erreicht. Der stets breite und aussichtsreiche Kamm wird bis letzten Gipfelaufbau überschritten. Noch einmal kurz steiler hinauf zum schwach ausgeprägetn SW-Grat und unschwierig zum nahen Gipfelkreuz mit umfassender Rundsicht bis zum Großglockner und Wiesbachhorn.
Stützpunkt
Unterwegs keiner, eventuell Granitzlhütte im Sommer
Zielpunkt
Zechnerkarspitze
Rast / Einkehr
Betriebe in Mariapfarr
Kombinationsmöglichkeiten
Großes Gurpitscheck aus dem Weißpriachtal (2526m) -> siehe www.alpintouren.com
Karten
F&B 50 WK 202 (Radstädter Tauern - Katschberg - Lungau) Kompass Digital Map (Salzbuerger Land) AV-Karten Digital (Niedere Tauern II)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Sehr schöne und aussichtsreiche Wanderung. Aufgrund der SO-seitigen Lage bis spät ins Jahr hinein machbar. Teilweise sind allerdings steilere Abschnitte zu bewältigen. Auch wenn keine wirklichen Schwierigkeiten bei der Tour auftreten, ist Trittsicherheit eine Voraussetzung.