Auf der Felbertauernstraße (B 108) bis Huben und Auffahrt Richtung Kals. Kurz vor Kals rechts abzweigen nach Lesach. Im Ort scharf rechts abbiegen und über die Brücke des Lesachbaches zum Parkplatz bei einer Kneippanlage.
Charakteristik
Das Tschadinhorn ist ein leicht ersteigbarer Wanderdreitausender, der etwas im Schatten des weitaus bekannteren Bösen Weibele steht, vielleicht auch deshalb, weil der Anstieg bedeutend länger ist.
An der Kneippanlage vorbei und auf dem Weg Nr. 911 (Bachweg) entlang des Lesachbaches talein zur Lesachalmhütte. Zuerst auf der Forststraße, ab dem Kraftwerk folgt ein schmaler Wanderweg. Die Lesachalm erreicht man auch über den wesentlich längeren Fahrweg, der auf der anderen Talseite des Lesachbaches hoch oben entlangführt (Gegensteigung beim Rückweg). Von der Alm noch etwa 250 m auf dem Fahrweg weiter, dann beim Wegweiser links abzweigen und über steile Waldhänge auf dem schmalen Steig aufwärts. Bei ca. 2100 m betritt man freies Gelände und die Hänge werden allmählich auch flacher. Bei der folgenden Abzweigung (Wegweiser) in nordöstlicher Richtung weiter in das große Kar, das rechts von den Mörbitzspitzen begrenzt wird. Der Hang zum Tschadinhorn wird steiler und etwas mühsam steigt man das letzte Stück hinauf zum aussichtsreichen, schmalen Gipfel.
Rast / Einkehr
Lesachalmhütte, 1818 m, privat, bewirtschaftet von Anfang Juni bis Mitte Oktober. Telefon +43/(0)664/9759996 oder im Tal: +43/(0)4876/8304
Karten
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