Auf der B 145 von Bad Mitterndorf bzw. von Trautenfels aus dem Ennstal (B 320) zur Abzweigung etwas südöstlich vom Ort Tauplitz nach Wörschachwald. Dort der Beschilderung folgen zum Gasthaus Dachsteinblick.
Charakteristik
Nette kleine Rundtour, wobei der Brandangerkogel selbst nur sehr selten bestiegen wird. Sehr lohnend im späten Herbst, solange noch kein Schnee liegt.
Vom Gasthaus Dachsteinblick geht man auf dem Weg zum Gindlhorn zuerst südöstlich aufwärts bis zu einer Forststraße, die man beim Fiedlermoos erreicht. Hier kann man nach rechts unterhalb der Felsen des Gindlhornes einen kurzen Abstecher zum Kleinen Hörndl mit dem "Gipfelkreuz für kleine Berggeher" machen. Ansonsten geht man auf der Forststraße weiter bis zur Abzweigung des Weges auf des Gindlhorn (sehr lohnende Besteigung, siehe Alpintouren.com). Man folgt der Forststraße nach Süden und gelangt zur idyllisch gelegenen Schröfl Hütte. Hinter ihr der Markierung zum Brandanger – Leistenstein folgen. Über die Wiese aufwärts und durch Wald zu einer Forststraße. Rechts weiter bis an das Ende der Straße, dann fast waagrecht auf dem Steig Richtung Jungfrausturz. Bei einer Wegtafel kann man einen Abstecher zu diesem exponierten Aussichtspunkt machen, später folgt noch die Möglichkeit, einen Blick über die senkrechten Felsen nach Pürgg hinunter zu werfen. Dann führt der Weg durch dichten Wald zu einer Wegkreuzung. Auf dem Weg zur Brandanger Alm links aufwärts. Man erreicht das Almgelände und eine Forstaufschließungsstraße. Auf ihr nach Norden, bis man links über Wegspuren den vom Sturm freigelegten Gipfel des Brandangerkogels ersteigen kann. Zurück und an der Brandangeralm vorbei, dann über die Nordhänge des Brandangerkogels ("Rieb", teilweise Forstweg) hinunter zum Ausgangspunkt.
Rast / Einkehr
Gasthaus Dachsteinblick, 1049 m
Karten
Österreichische Karte Austrian Map Fly 5.0 auf DVD Kompass Digitale Wanderkarte, Steiermark 3D
Bemerkung
Man kann die Tour auch von Pürgg aus angehen und über die Himmelsleiter zur Schröfl Jagdhütte aufsteigen, hat allerdings beim Abstieg vom Brandangerkogel nach Pürgg (Weg über Thaler) einige recht steile Wegstellen und überwiegend dichten Wald zu absolvieren.