A9 bis Trieben, danach Richtung Hohentauern, beim Gasthof Brodjäger links ins Triebental abbiegen und bis zum Gasthof Braun fahren.
Charakteristik
Eine leichte Rundtour über 2. Gipfel mit schöner Aussicht. Hier sind sehr weinge Wanderer unterwegs, weil die Höchsten Gipfel im Triebner Tauern nicht weit entfernt sind
Gipfel / Berg
Geierkogel (2231m) - Sonntagskogel (2229m)
Ausrüstung
Bergschuhe mit guten Profil und Wanderstöcke - Bei einem Biwak Biwakausrüstung mit Schlafsack, Biwaksack und Matte eventuel Stirnlampe (ein Biwak ist nicht notwendig als Tagestour leicht möglich)
Der Parkplatz ist neben der Hauptstraße, beim Gasthaus Braun ( Leitner) wo der Aufstieg beginnt. Der Weg führt über eine Forststraße und geht dann in einen Waldweg über. Nach ca. 1Std. kommt man dann bei der Kälberhütte (Jagthütte) vorbei, von hier geht man über ein Teil offenes Gelände mit Holzschlägerung bis zum Wirtstörl bevor der Anstieg zum Geierkogel beginnt ( bis zum Wirtstörl ca.3 Std.) Den Geierkogel erreicht man auf leichten Wegen in ca. 4,5 Std wo ich wieder eine herrliche Aussicht genießen konnte. Nach einer Pause geht es gleich weiter zum Sonntagskogel wo man ca. 200 m Höhenmeter Differenz hinter sich bringen muss um auf den Sonntagskogel zu kommen. Nach dem erreichen des Sonntagskogel nach ca.5 Std, suchte ich eine Windruhige Stelle auf. Ich genoss noch die letzten Sonnenstrahlen, weil der Wind aber noch immer stärker wurde beschloß ich mein Biwak nicht am Gipfel zu verbringen sondern am Triebner Törl. So begann ich nach den Sonnenuntergang den Abstieg zum Triebenertörl wo ich aber vor den Abstieg noch ein paar Fotos machen konnte, wie immer ein schönes Erlebnis alleine auf einen Gipfel zu stehen und den Sonnenuntergang zu sehen. Beim Abstieg gab es noch ein kurzes Stück mit viel Schnee, Hier mußte ich noch ein weinig vom Weg abweichen weil die Schneefeldern nicht geradezu vertrauhens erwegend ausschauten. Der Weg über diese 2. Gipfel ist eigentlich sehr leicht wenn mann aber schon bald im Frührjahr unterwegs ist hat man natürlich immer mit Schneefelder zu rechnen, dies sollten aber für erfahrene Wanderer keine Schwierigkeit sein. Ich hatte natürlich für den Abstieg nicht viel Zeit weil ja schon die Dämmerung einbrach. Angekommen am Triebenertörl schlug ich mein Biwak auf. Hier am Triebner Törl war es eigentlich fast Windstill nur das rauschen des Baches war beim schlafen zu hören.
Es ware sicher nach den Biwak noch möglich gewesen auf den Gr. Grießstein zu gehen (ca. 2.5 Std) aber mir war eigentlich nicht danach noch einen Gipfel zu besteigen und beschloß gleich ins Tal über die Triebener Hütte (1646 m) zum Seyfried abzusteigen. Bevor ich aber denn Abstieg begann, genehmigte ich mir noch ein Frühstück in dieser schönen Umgebung und genoß die Ruhe beim Sonnenaufgang. Den Gr. Grießstein hebe ich mir für einen späteren Zeitpunkt auf, diese schöne Rundtour die ich zu einen späteren Zeitpunkt durchführte sieht man auch bei Alpintouren. (Rundtour über den Gamskögel (Biwak) zum Gr. Grießstein - Abstieg über den Eberlsee / Wander Tour)
Nach der Triebener Hütte und nach der Ankunft im Tal, muss man ca.2Km auf der Straße bis zum Parkplatz wandern. Der Abstieg ins Tal ist eigentlich auch sehr leicht und ohne Schwierigkeit für einen Wanderer.
Bemerkung
Diese Rundtour über den Geier und Sonntagskogel ist eine leichte Wandertour. Die Aussicht auf diesen Gipfeln ist hervorragend, man wird hier sicher nicht enttäuscht, ich hatte hier oben wieder mein Biwak weil das für fast jede Tour ein wichtiger Bestandteil ist. Meine Wanderungen nehme ich erst immer kurz vor Mittag in Angriff (kommt auf die Länge der Tour an) und hier geniesse ich immer die Ruhe und Einsamkeit bei diesen Touren. Ein Biwak ist bei dieser Tour aber nicht notwendig. Für kontitionsstarke Wanderer ist diese Tour sicher in 6Std zu schaffen. Aber man soll ja von der Natur auch was erleben darum sollte man sich doch mehr Zeit nehmen.