Auf der Autobahn A 8 Salzburg – München bis zur Ausfahrt Bernau am Chiemsee. In Bernau abzweigen nach Aschau und bis Hohenaschau. Nördlich der Burg nach rechts zum großen Besucherparkplatz (Festhalle), der auch als Wanderparkplatz dient. Im Ortsteil Hammerbach bestehen keinerlei Parkmöglichkeiten! Von Süden kommend fährt man auf der B 175 über Sachrang bis Hohenaschau.
Charakteristik
Vom Laubenstein soll man den schönsten Blick auf den Chiemsee haben – wie auch immer, die Wanderung ist selbst ohne diese besondere Aussicht lohnend, vor allem aber gemütlich und bereitet keine großen Schwierigkeiten. Auf der weiten Gipfelfläche lässt es sich jedenfalls herrlich rasten und schauen. Ideale Zeit im schneefreien Frühjahr und im Herbst.
Vom Parkplatz auf der Schlossstraße nach Westen und über die Prien zu einer Straßenteilung. Rechts in den Ortsteil Hammerbach (Zellerhornstraße), nach etwa 100 m links auf den Heurafflerweg abzweigen. Der gut angelegte Wanderweg (Weg Nr. 217) führt an den letzten Häusern vorbei in den Wald und in mehreren langgezogenen Kehren hinauf auf den Kamm, wo man unvermittelt die Weideflächen der Hofalm betritt. An der Alm vorbei Richtung Frasdorfer Hütte. In der folgenden Rechtskurve verlässt man den Fahrweg und geht beim Wegweiser geradeaus auf einem nicht bezeichneten Wiesenpfad direkt auf den Laubenstein zu. (Der Laubenstein ist der runde Grasbuckel im Hintergrund.) Vorbei an einer großen Fichte mit Hinweistafel auf den Kalkbrennofen der Hofalm in einen sanften Wiesensattel, wo auf der anderen Seite knapp unterhalb des Kammes der Fahrweg von der Frasdorfer Hütte zur Riesenhütte entlangführt. Wenige Meter nach dem Wiesensattel betritt man den Wald und zweigt knapp 10 Meter danach links auf einem undeutlichen Steig auf den nur schwach ausgeprägten Rücken ab. Über ihn leicht rechts haltend aufwärts bis der Steig besser wird und schräg rechts zügig ansteigend den steilen Berghang quert. Längere Zeit durch den dichten Wald, der Steig ist zwar schmal, aber gut begehbar. Man erreicht schließlich eine freie, ebene Fläche und geht an ihrem rechten Rand entlang zu einer Forststraße. Über diese könnte man recht bequem, aber deutlich länger hierher gelangen. Wo die Forststraße rechts abwärts führt, zweigt man links ab und wandert auf einem alten Karrenweg in die idyllische Senke zwischen Zellerhorn und Laubenstein. Im Hintergrund erkennt man einen Bachlauf, bei ausreichender Wasserführung mit kleinem Wasserfall. Rechts von diesem zieht der Steig etwas steiler hinauf und leitet dann flach entlang eines seichten Grabens zu den Wiesen der Laubensteinalm. Sobald die niedrigen Felswände rechter Hand es zulassen, kann man weglos über einen steilen Wiesenhang zum Laubenstein aufsteigen. Ansonsten links ausholend zur Laubensteinalm und am Wanderweg auf die breite Gipfelkuppe. Abstieg: Am Steig nach Südwesten zu den Hütten der Laubensteinalm und in einen Sattel. Auf dem Fahrweg in westlicher Richtung zum Laubensteingatterl, dann durch den Wald abwärts zur Weggabelung beim Taferlbaum. Teils auf der Straße, teils auf einem Steig (Weg Nr. 217) erreicht man wieder die Hofalm. Von dort den Anstiegsweg hinunter nach Hammerbach und zum Parkplatz.
Rast / Einkehr
Hofalm, 970 m, bewirtschaftet während der Saison
Karten
Topographische Karte Bayern Süd 1:50 000 auf DVD Kompass Digitale Wanderkarte, Bayern 3D