Von der Tauernautobahn A10 in Gmünd abfahren und direkt ins Ortszentrum. Gleich nach dem 2. Stadttor links abbiegen und über eine geteerte Bergstraße den Schildern „Sonnalm“ bzw. „Frido Kordon Hütte“ bis ans Ende folgen. Nun führt eine Schotterstraße über den Südrücken in wenigen Kehren bis zum Almdorf „Sonnalm“. Weiter bis zum großen Parkplatz bei der Frido Kordon Hütte
Charakteristik
Einfache Wanderung über weite grasige Almhänge mit schöner Aussicht.
Links des Parkplatzes führt ein pistenartiger Almhang nach Überquerung einer Almstraße zum Waldrand. Im Lärchenwald wandern wir auf einem wurzeligen Hohlweg am linken Rand des Südrückens höher. Über zwei Hangabsätze gelangen wir zu einem Karrenweg, der zur Torscharte führt (Rückweg!). Wir übersteigen hier aber eine Viehsperre und wandern am breiten Südrücken über Almwiesen weiter. Bald erreichen wir einen Weidezaun in Rückenmitte. Links des Zaunes geht es nun wellenförmig in milder Steigung nordwärts. Der Rücken flacht kurz ab (Wanderwegabzweig zur Kramerhütte). Wir wandern aber in einem sehr weiten Rechtsbogen weiterhin links des Weidezaunes über den nun etwas steiler werdenden Gipfelrücken nordostwärts zur geräumigen Gipfelkuppe des Stubecks mit Kreuz. Am grasigen Nordostgratrücken wird mittelsteil zur Torscharte abgestiegen. Von hier 200 m südwärts leicht fallend gelangen wir zu einem Wegweiser. Will man es bei der Überschreitung des Stubecks belassen, wählt man die leicht ansteigende Almstraße in der Westflanke des Stubecks. Beinahe eben führt dann der Weg über der Faschaun zur Gmeinalm. Kurz darauf kreuzt der Wanderweg von der Kramerhütte zum Stubeck. Wir setzen auf der Almstraße fort und gelangen in mäßigem Gefälle zurück zur Abzweigung auf den Südrücken des Stubecks. Nun am Anstiegsweg hinab zur Frido Kordon Hütte. Möchte man nach der Torscharte noch eine Zugabe, kann am markierten Wanderweg über den Südgratrücken zum Blumenberg Poisnig angestiegen werden. Zuerst geht es über einen Wiesenrücken bis zur Gratkante. Rechts von ihr wird über kurze Steilstufen entlang felsiger Gratkuppen auf den Vorgipfel angestiegen, danach geht es östlich der Gratkante auf der Blumenwiese über den welligen Grat zum felsigen Gipfelhöcker. Abstieg entlang des Anstiegs. Will man die Wanderung fortsetzten, steigt man kurz westwärts in die Scharte ab und erwandert deutlich steiler über den grasig- schrofigen Ostgratrücken die Wandspitze. Abstieg entlang des Anstiegs (die schwierige Überschreitung der Wandspitze empfiehlt sich in umgekehrter Richtung von West nach Ost: siehe Alpintouren.com).