Von der B 311 (Zell am See – Saalfelden) bei Maishofen in das Glemmtal abzweigen und rund ½ km auf der Glemmtaler Landesstraße bis zum Parkplatz bei der Abzweigung der Zufahrt zur Jausenstation Stablberg. Parken für Gäste der Jausenstation erlaubt.
Charakteristik
Einfach erreichbarer Wandergipfel, der ab der Waldgrenze mit schöner und am Gipfel sogar mit einer großartigen Aussicht punktet. Schon bald im Frühjahr und bis weit in den Spätherbst hinein durchführbar.
Vom Parkplatz über die Geigenbergbrücke. Beim Wegweiser wählt man den Wanderweg mit den Nr. 76, 774. Kurz talaus, dann über eine Wiese wieder in den Wald und in Serpentinen zur Ratzenhöhe. Links um einen Rücken herum und einige Meter bergab auf den Zufahrtsweg der Jausenstation. Steil über ihn hinauf nach Stablberg, das in schöner Lage über dem Glemmtal thront und zur Einkehr einlädt. Am Hof vorbei, dann über eine steile Wiese schräg links aufwärts und an ihrem oberen Rand nach links in den Wald. Durch diesen, zweimal eine Forststraße querend, zur Naturfreundehütte auf der Gadenstättalm. Rechts auf einer Forststraße zu zwei alten Jagdhütten und etwas unterhalb vom Südostrücken zur Gstallneralm, wo man endgültig freies Gelände betritt. Bei den Almhütten auf einer Almstraße kurz links, dann rechts über die Wiesen der Südostflanke aufwärts. Stets der Markierung 774 folgen in einem weit ausholenden Linksbogen auf den Südkamm der Sausteige und über ihn abschnittsweise neben einer Lawinenverbauung zum Gipfel, die letzten Meter recht steil. Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. Die Gadenstättalm kann man auf einer Forststraße mittels Linksbogen über die sogenannte Paradies-Kehre (mit dem Paradiesbankl) umgehen. Schöner Aussichtspunkt.
Rast / Einkehr
Jausenstation Stablberg, 1062 m, Telefon +43/(0)664/9863347 Gasthäuser in Maishofen und im Glemmtal
Karten
Österreichische Karte Austrian Map Fly 5.0 auf DVD Alpenvereinskarte Digital auf DVD, Kitzbüheler Alpen - Ost Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Bemerkung
Interessante Hinweise zu den „Spuren des Malers Anton Faistauer“ findet man auf einer Schautafel bei der Geigenbergbrücke.