Von der Inntalautobahn A 12 durch den Landecker Tunnel und auf der B 180 weiter nach Prutz. Hier links abbiegen Richtung Kaunertal und kurz nach Ortsende von Prutz nach rechts steil den Berg hoch nach Fendels. Parken auf dem Parkplatz der Fendler Seilbahnen.
Vom Parkplatz an den Seilbahnstationen vorbei, den nächsten Fussweg links hoch, an dessen Ende auf einem Schotterweg nach links zu einer Asphaltstrasse. Auf dieser, bezw. auf dem nach kurzer Strecke beginnenden, unmarkierten Steig links hochsteigen, die Asphaltstrasse überqueren und weiter, bis wieder die Asphaltstrasse erreicht wird. (so werden 2 Serpentinen abgeschnitten) Nun auf der Asphaltstrasse weiter bis zu Ihrem Ende, hier links halten und weiter bis zum Waldrand. Vor dem Waldrand links hoch und am Rand der Skipiste bis zum Wegweiser "Fendler Almsteig". Diesem folgen durch Wald, später 2 Wiesen überqueren zu dem Zufahrtsweg der Seilbahnstation. Diesen überqueren (Wegweiser "alter Weg Fendler Alm") und Anfangs steil, später gemächlich durch Wald zur (unteren) Fendler Alm. In wenigen Minuten hoch zur (oberen) Fendler Alm (Kiesler Almhütte) mit Bewirtung.
Hierher nach Auffahrt mit der Bergbahn auf einem Schotterfahrweg, ca. 1,6 Km/100 Hm Anstieg.
Auf dem Karrenweg hinter der Almhütte ansteigen bis zur Abzweigung Richtung Gamskopf.
(Wegweiser) Ab hier beginnt der schwarze (Schwierigkeit) Weg. Anfangs noch gut markiert, enden mit den Bäumen auch die Markierungen. Die Wegspur ist in dem dichten Alpenrosengestrüpp nur schwer zu erkennen und erfordert Orientierungsinn. Als Markierung dient nun ein Vermessungszeichen auf der Kammhöhe. Der Weiterweg entlang der Kammhöhe ist ebenfalls unmarkiert, auch Trittspuren sind kaum zu erkennen. In grosser Entfernung hoch am folgenden, gut zu begehenden weglosen Gras-und Gestrüpphang finden sich wieder kurz hintereinander drei Markierungen. Der nun folgende, felsige Teil des Aufsteigs muss selbst gesucht werden. Eine einzige, uralte Mark., die erst beim "Drüberstolpern" zu sehen war, brachte auch keine grosse Hilfe. Es empfiehlt sich, in einem grossen Linksbogen in Richtung einer kleinen Scharte links vom Gipfel anzusteigen, wo auch die Mark. wieder beginnen und die letzten Meter zum Gipfel in leichter Kletterei leiten. Der Aufstieg ist nicht allzu steil, jedoch mit sehr viel Schotter "Gepflastert".
Abstieg wie Aufstieg, wobei es sich empfiehlt, sich einige Geländepunkte einzuprägen, besonders beim Übergang vom Fels-zum Grashang, da im Abstieg keinerlei Mark. zu erkennen sind. Auch der Beginn des Steigs durch das Alpenrosengestrüpp ist nicht einfach zu finden.
Rast / Einkehr
Fendler Alm
Karten
Alpenvereinskarte Nr. 30/3 Ötztaler Alpen, Kaunergrat Austrian Map Digital www.austrianmap.at Kompass 43 Ötztaler Alpen Kompass 42 Landeck-Nauders Samnaungruppe
Bemerkung
In Fendels sind nur die Almen beschildert, keine Berggipfel, und auch die angegebenen Zeiten sind sehr reichlich bemessen!