Von der B320 Lienzer Bundesstraße nach Öblarn und weiter ins Kleine Sölktal bis zum Parkplatz.
Charakteristik
Wunderschöne einsame Bergtour mit 2. Einsamen Bergseen in den Schladminger (Holzkarsee und Lemperkarsee). Sehr schöner Aussichspunkt ist auch der Hochgang besonders hervorheben will ich hier aber die Lemperkarspitze (Traumaussicht zum Schwarzenseen). Der markierten Anstieg bis zur Hütte mit den Grundmauern ist einfach, der Aufstieg auf dem unmarkierten Weg zum Holzkarssee über die Jagthütte ist teilweise schwer zu finden. Auch der weitere Anstieg vom Holzkarsee und Hochgang sowie der weitere Abstieg zur Lemperkarspitze und Lemperkarsee ist unmarkiert. Da schwierigste bei dieser Tour ist der direkte Anstieg zum Hochgang (Ausrutschen) sowie den unmarkierten Weg, deshalb Schwierigkeit Schwarz Die Tour ist auch als Tagestour möglich
Gipfel / Berg
Hochgang (2230m) Lemperkarspitze (1963m)
Ausrüstung
Bergschuhe mit guten Profil. Bei einen Biwak (auch als Tagestour möglich) komplette Biwak Ausrüstung mit Biwaksack Schlafsack und Matte
Unser Ausgangspunkt ist die Breitlahnhütte mit kostenpflichtigem Parkplatz. Von hier wandert man gemütlich auf der Forststraße bis kurz vor der Grafenalm. Hier zweigt der Weg nach links ab. Hier wandert man zuerst auf einen Wiesenweg und Waldweg bis wir wieder zu einer Forststraße kommen. Dieser folgen wir, bis wir zur Abzweigung zur Vorderen Neualm kommen. Dieser Anstieg zur Alm ist leicht, und sehr gut markiert. Ab dieser Alm wandert man wieder ein Stück auf einer Forststraße bis wir wieder zu einer Brücke kommen. Nach dieser Brücke teilt sich dann der Weg wo man zum Predigtstuhl ansteigen kann. Wir halten uns aber rechts und folgen den Weg zum Rantentörl. Anschließend kommen wir wieder zu einer Hütte die offen ist. Neben dieser Hütte sind Grundmauern von einer verfallen Hütte. Hinter dieser verfallen Hütte ist eine Brücke die wir Queren. Hier beginnt der unmarkierte Weg. Wir halten uns rechts, und steigen den gut sichtbaren Steig weiter bis zum Geröllfeld an. Nach ca. 200m kommen wir zu dem Geröllfeld das wir queren. Nach dem Geröllfeld führt dann ein Weg der teilweise nicht immer sichtbar ist, zu der Jagdhütte! Ab dieser Hütte finden wir wieder einen gut sichtbaren Weg. Folgt man diesen Weg bis zum ersten See, kann man eigentlich nicht mehr aus, und steigt dann bei unseren ersten einsamen See (Holzkarsee) an. Von hier sieht man dann schon den Hochgang, wo der Weg steil zum Gipfel ansteigt. Achtung wegen dem Ausrutschen. Bevor man dann zum senkrechten Gipfelaufschwung kommt, führt ein Band nach links weg. Diesen folgt man, um kommt dann zum leichten Gratanstieg zum Hochgang. Hier hatte ich wieder mein einsames Biwak auf einen Paradegipfel. Traum Aussicht zu den Schladmingern und darüber hinaus. Der weitere Weg am nächsten Morgen zur Lemperkarspitze entlang des Grates ist sehr leicht sowie auch der Abstieg zum Lemperkarsee. Obwohl alles unmarkiert ist steht man bald auf der Lemperkarspitze, die mich auch zum lange innehalten einladet. Traum Aussicht ins Kleine Sölktal und zum Schwarzensee. Der Abstieg zum Lemperkarsee ist teilweise auf nicht erkennbaren Wegen zurückzulegen. Aber es gibt hier ja eigentlich nur eine Richtung und Bald steht man bei diesen für mich ruhigen und ausdrucksvollen See der mich immer wieder erkennen lässt das es doch noch schöne und einsame Plätze in den Bergen gibt. Weit weg von der Unruhe die man im Tal findet. Der Abstieg führt dann auf gut ersichtlichen Weg zur Putzentalalm, wo ein Einkehrschwung sicher angebracht ist. Anschliesend geht es auf einer Forststraße zurück zum Parkplatz.
Anstieg vom Opferstock möglich (nur für erfahrene Bergsteiger)
Beschilderung
Auf dem Markierten Wegen sehr gut
Bemerkung
Hier beschreibe ich wieder eine Tour, die wieder ein Tip meinerseits ist. Einsam und eine Traumaussicht sowie besonders der Besuch beider Seen, sind ein Erlebnis das man glaube ich ihn den Bergen sucht. Für Wanderer die sich in einen solchen Gelände nicht zurechtfinden bzw. nicht sicher sind sollte diese Tour nicht gehen. Besonders der Aufstieg zum Hochgang ist steil, und wegen Ausrutschen gefährlich. Dieses Anstieg ist aber nicht ausgesetzt aber trotzdem sollte dieser nicht unterschätzt werden. Der Weg von der Hütte (verfallene Hütte mit Grundmauern) ist wie gesagt teilweise verwachsen und deshalb wäre auch ein GPS von Vorteil.