Auf der Autobahn A 8 Salzburg – München bis zur Ausfahrt Bernau am Chiemsee oder Frasdorf. Weiter nach Aschau und Hohenaschau und durch das Priental über Hainbach Richtung Sachrang bis zur Abzweigung Innerwald fahren. Wenige hundert Meter nach der Abzweigung befindet sich rechts (westseitig) ein gebührenpflichtiger Wanderparkplatz. Hier parken oder auf einer Schotterstraße am Parkplatz vorbei bis zum Fahrverbot (Brandlbergstraße), wo ebenfalls einige Parkmöglichkeiten bestehen. Von Süden kommend auf der B 175 über Sachrang Richtung Aschau bis kurz vor Innerwald und links abbiegen zum Wanderparkplatz.
Charakteristik
Wenig begangene Rundtour, die ab der Waldgrenze mit schönen landschaftlichen Eindrücken und toller Aussicht aufwartet.
Vom Parkplatz bei der Brandlbergstraße auf dem Weg Nr. 212 Richtung Spitzstein bis über die erste Kehre der Forststraße, dann bei der Wegtafel dem Weg Nr. 8 zum Zinnenberg folgen. Dort, wo die Forststraße in den Kohlstättergraben absinkt, zweigt links ein Almweg ab, der parallel zum Graben weiterführt. Der gut angelegte Weg quert schließlich den Graben und leitet weit ausholend durch den Hochwald, teils steiler ansteigend, zur Brandlbergalm. Auf dem hinter der Alm beginnenden Steig erreicht man bald die Kammverbindung Spitzstein – Zinnenberg, wo man auf den Weg Nr. 211 trifft, der vom Spitzsteinhaus zur Klausenhütte führt. Nach rechts (Nordwest) auf dem aussichtsreichen Kamm in einigem Auf und Ab in einen Sattel hinter dem Brandlberg, wobei der Weg stellenweise sogar leicht exponiert ist. Kurz vor dem Absinken des Weges kann man auf einem schmalen Steig einen Abstecher zum Brandlberg machen, etwa fünf Minuten. Aus dem erwähnten Sattel gewinnt man, in der Westseite bergabwandernd, die weitläufigen Wiesen der Feichtaualm. Um den Zinnenberg zu besteigen, hält man sich vom Wegweiser stets auf dem breiten Rücken, geht östlich von der Feichtaualm vorbei und gelangt so bald auf das große Gipfelplateau, wo etwas nordöstlich vorgeschoben das schmiedeeiserne Gipfelkreuz steht. Abstieg: Zurück bis zum Wegweiser. Dort links (östlich) abwärts, ein anfangs etwas undeutlicher, schwach rot markierter Steig führt zuerst links, dann rechts hinunter in den Wald. Stets am Hang entlang talwärts, dabei bleibt die Grundrichtung immer südlich. An einer Jagdhütte vorbei, dann in längerer Hangquerung zurück zum Anstiegsweg, den man wenige Minuten unterhalb der Brandlbergalm und zwar in der letzten, noch im Wald befindlichen Serpentine erreicht. Auf dem bereits bekannten Weg weiter nach Innerwald.
Rast / Einkehr
Die ehemals bewirtschaftete Klausenhütte zwischen Zinnenberg und Klausenberg ist dem Verfall preisgegeben. Gasthäuser im Priental
Kombinationsmöglichkeiten
Die Tour kann gleich gut auch in umgekehrter Richtung durchgeführt werden.
Karten
Österreichische Karte Austrian Map Fly 5.0 auf DVD Topographische Karte Bayern Süd 1:50 000 auf DVD Kompass Digitale Wanderkarte, Bayern 3D