Von Zell am See oder St. Johann im Pongau über die B 311 nach Bruck an der Glocknerstraße und südwärts auf der B 107 (Großglockner Hochalpenstraße) bis zur Mautstelle Ferleiten. Direkt links vor der Maut auf die Zufahrt ins Käfertal und beim Wildpark bzw. Lukashansl parken.
Charakteristik
Die Wanderung auf den Durcheckkopf ist meist recht einfach, erfolgt aber ab einer Höhe von rund 2150 m völlig weglos. Die wenigen Eintragungen im Gipfelbuch zeugen von der Einsamkeit der Tour. Ähnlich schöne Aussicht wie vom benachbarten Schwarzkopf.
Beim Wegweiser mit der Nr. 3a/2f ein kurzes Stück auf der Straße hinter dem Wildpark aufwärts, dann rechts in den Wald und die Forststraße mehrfach abkürzend bis auf eine Höhe von ca. 1500 m. Der steile Durcheckwald wird längere Zeit nach Norden gequert, ehe mehrere Serpentinen zu den Almflächen der Durcheckhütte (Jagdhütte) bringen. Über den teilweise nur schwach ausgeprägten Steig nach Süden auf den Kamm hinaus, von wo man bereits eine herrliche Aussicht genießt. Etwa 100 m am Kamm höher, dann über mittelsteile Wiesenhänge links haltend bis zu jener Stelle, wo der Weg oberhalb einer Felswand in das Höllbachkarl zu queren beginnt. Wenige Meter vorher den markierten Steig nach rechts (südöstlich) verlassen und weglos über die Almrosenhänge aufwärts. Nördlich unterhalb des Vermessungspunktes 2321 m (mit Jagdstand) durch und in einer seichten Mulde auf den Nordwestrücken, der vom Durcheckkopf herunterzieht. Bevor der Rücken steiler wird, rechts in die Wiesenhänge ausweichen und ohne jede Schwierigkeit bergwärts. Sobald sich der Kamm wieder verflacht, links hinaus und über diesen zum bereits sichtbaren Gipfelkreuz. Abstieg über den Anstiegsweg.
Rast / Einkehr
Einkehrmöglichkeiten in Ferleiten und Fusch
Karten
Österreichische Karte auf DVD Austrian Map Fly 5.0 Alpenvereinskarte Digital auf DVD, Blatt Glocknergruppe Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich