Aus Österreich auf der Reschen-Bundesstrasse B 180 nach Südtirol, weiter auf der SS 40 bis zum Kreisverkehr bei Burgeis. Hierher auch aus Richtung Süden. Nun auf der nicht bezeichneten, schmalen und kurvigen Strasse nach Ulten, und weiter nach Norden nach Alsack und weiter nach Plawenn. Kleiner Parkplatz am Ortsrand.
Gipfel / Berg
Großhorn 2632 m, Mittereck 2909 m, Stoanmandlköpfel 2815 m, Kofelboden 2619m, Stoamandl 2480 m
Durch den Ort durch Richtung Plawenner Alm bis zu einer Abzweigung nach links, die zwar mit Weg Nr. 19B markiert ist, jedoch ohne Zielangabe. Hier steil hoch, anfangs nicht zu verfehlen, bald aber werden die Markierungen sehr mager, also gut aufpassen! (falls die mark.trotzdem verfehlt werden, weglos leicht nach rechts haltend hoch bis zu einem stabilen Zaun und an ihm entlang, bis die Markierungen wieder auftauchen) Nun oberhalb der Baumgrenze entlang des Zaunes hoch, bis die Markierungen nach links über den Zaun führen und fast eben den Hang queren bis zum gut mark. Westgrat und über ihn die restl. rd. 400 Hm zum Gipfel des Großhorn"s 2632m. Nun zunächst entlang des Zaunes absteigen, bald aber nach links, nördlich ausholend das flache Tal im grossen Bogen ausgehend (ca.100m Abstieg) zum gegenüberliegenden Hang und in Südöstl Richtung ansteigen zu einer Scharte im Kamm (ca.2760m). Obwohl in der Karte ein Weg eingezeichnet ist, geht es Weglos im wesentlichen wieder am Zaun entlang empor zum Gipfel 2909m. (Auf dem Gipfel ist das einzige Loch im Zaun, Das ich gefunden habe!) Der Abstieg erfolgt ebenso Weglos und unmark. im wesentlichen entlang des Zauns mit gelegentlichen Abweichungen, da etwas weiter links nicht so steil, bis zur Scharte vor dem Kofelboden. Hier beginnen wieder die vereinzelten Markierungen. Der Anstieg zum Kofelboden vollzieht sich sehr bequem auf einem Schotterfahrweg, der Weiterweg zum Stoamandl über Weidehänge. Auf dem Stoamandl muß noch der Zaun überstiegen werden, bevor es am Anfang Weglos abwärts geht, bevor nach einer Lücke im abzweigenden Zaun einige stark verblasste Mark. den Einstieg in die steile Nordflanke vermitteln. Hier auf schmalem Steiglein in grossen Serpentinen mässig steil abwärts, bis bei etwa 2040m ein eingewachsener Fahrweg beginnt und auf ihm bequem ins Tal.(Bei der Einmündung in den Talweg kein Wegweiser !! siehe Fotos)
In Plawenn gibt es einen bergsteigenden Hund, der Wanderer auf der Tour begleitet. Der Versuch, ihn davon abzuhalten, war zum scheitern verurteilt. Die meiste Zeit rannte er voraus, jedoch ohne mich aus den Augen zu verlieren. Wenn ich eine Verschnaufpause einlegte kam er zurück und wartete,ebenso bei der Gipfelpause. Bei etwas schwierigeren Wegabschnitten lief er wie ein Schosshündchen bei Fuss hinterher. Im Ort zurück blieb er dann freiwillig zurück. Ausserdem benötigte er bei jeder Pause seine Schmuse-und Streicheleinheiten.