Entweder über den Brenner bis kurz vor Brixen, dann links bis St.Lorenzen vor Bruneck, oder über Lienz und Toblach durch Bruneck nach St.Lorenzen, dort südwärts ins Gadertal bis Zwischenwasser und links ins Rautal durch St.Vigil bis zum Talschluss bei Pederü fahren.
Charakteristik
Der aussichtsreiche Sass dla Para ist der Hausberg der Fodarahütte und ist problemlos auf einem guten Pfad in 1 ½ Stunden erwanderbar.
Gipfel / Berg
Lavinores 2462m
Ausrüstung
Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg Steig
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Hinter dem Gasthaus Pederü wählen wir die linke Fahrstraße. Sie führt in sehr steilen und engen Serpentinen (hier Betonbelag) einen Steilhang zwischen senkrechten Felsen hinauf. Dort, wo sich der Hang verbreitert, können die Straßenserpentinen auf steilen Wanderpfaden abgekürzt werden. Kurz nach der Abflachung des Geländes zweigen von der Almstraße, die zur Malga Fodara führt, links zwei Wanderwege ab. Die „Variante Sennes“ führt im Linksbogen zur Senneshütte. Wir wandern noch ¼ Std. am Pfad Nr.9 etwas unterhalb der Almstraße ostwärts zum Hüttendorf mit der Ücia Fodara Vedla. Kurz gehen wir hinter dem Rifugio Fodara einen ebenen Karrenweg ostwärts, dann zweigt rechts der Wanderweg zum Lavinores ab. Zuerst geht es nur leicht ansteigend durch Almgelände mit schütterem Lärchenbestand. Bald wird der Weg sandig bis schottrig. Er quert nun in mäßiger Steilheit die von Geröllrinnen durchzogene nordseitige Schuttflanke ostwärts bis zu einer Geländekante hinauf. Dahinter wird über den breiten, schütter grasbedeckten Ostrücken bis zum kleinen metallenen Kreuz auf dem großen Gipfelrücken angestiegen. Vom Sass dla Para bietet sich ein schöner Blick in die Senneshochfäche, zur Hohen Gaisl, zu Monte Cristallo und Tofanen über Cortina d’Ampezzo. Abstieg entlang des Anstiegs.