Aus dem Norden über die Felbertauernstraße nach Lienz, hier ostwärts über Debant Richtung Iselsberg oder aus dem Osten (Spittal an der Drau) über Greifenburg und Oberdrauburg bis Debant bzw. das Mölltal hinauf nach Winklern und über den Iselsberg hierher. Nach der zweiten Kehre nordwärts über eine Bergstraße 600HM entlang des Debantbaches bis zum Parkplatz Seichenbrunn.
Charakteristik
Nicht allzu schwierige Besteigung des südwestlichsten Dreitausenders und Namensgebers der Schobergruppe.
Wir wandern auf dem Almweg oder entlang des Natur- und Kulturlehrweges vorbei an der Gaimbergeralm und Hofalm in ca. 1 Stunde im Debanttal zur Lienzer Hütte. Am Franz Keilweg steigen wir etwas links des Debantbaches über Steinplatten und kleine Blöcke in vielen kurzen Kehren in das flache Kar namens Gartl. Ein kurzer Abstecher führt zum idyllisch gelegenen Gartlsee hinauf. Wir wandern aber nordwärts Richtung Schobertörl und zweigen beim Wegweiser „Hochschober“ links in eine steile Rinne (hier hält sich lange der Schnee) ab. Darüber geht es flacher über Blöcke, Platten und Firnflecken zum Ansatz des Gipfelgrates. Am breiten Gatrücken steigen wir über Blöcke mit wenigen leichten Kraxelstellen zum schon sichtbaren Metallkreuz des Hochschobergipfels. Abstieg entlang des Anstiegs.
Stützpunkt
Lienzer Hütte: http://www.lienzerhuette.at/
Zielpunkt
Hochschober 3242m
Rast / Einkehr
Lienzer Hütte: http://www.lienzerhuette.at/
Kombinationsmöglichkeiten
Überschreitung Richtung Hochschoberhütte. Glödis
Karten
Amap ÖK50 Blatt 179 oder 3103 AV-Karte: Schobergruppe