Von der A 10 fährt man bei Salzburg-Süd ab und auf der Bundesstraße über St. Leonhard nach Marktschellenberg und Berchtesgaden. Weiter über Engedey nach Ramsau. Vor dem Ort auf der Deutschen Alpenstraße in Richtung Wachterl und bis zur Abzweigung Loipl – Hochschwarzeck. Auffahrt zum Parkplatz Hochschwarzeck bei der Talstation der Hirscheck-Sesselbahn. Von der A 8 über die Ausfahrt Bad Reichenhall nach Bayerisch-Gmain und die Straße Hallthurm – Berchtesgaden. Man kann bereits in Winkl abzweigen und über eine 20 % steile Straße nach Loipl hinauffahren. Ansonsten weiter Richtung Bischofswiesen bis zur Abzweigung der Straße ins Skigebiet Götschen und über diese nach Loipl und den Hinweisschildern zum Hochschwarzeck folgen.
Charakteristik
Beschauliche Rundwanderung, die besonders in der Übergangszeit lohnend ist und einige sehr schöne Aussichts- bzw. Rastplätze aufweist.
Vom großen Parkplatz über die Straße und auf der gegenüber beginnenden schmalen Asphaltstraße mit der Bezeichnung „Am Gseng“ ein kurzes Stück aufwärts. Dann rechts über die Wiese und auf einem nicht markierten Steig entlang des Skiliftes zu dessen Bergstation. In der flachen Senke dahinter zu einem Wegweiser. In nordwestlicher Richtung (gedachte Verlängerung des Skiliftes) auf dem Weg Nr. 75 zur Mordaualm an den Waldrand und durch einen Hohlweg auf die Kammhöhe der Gsengschneid. Wenige Meter unterhalb der Kammhöhe zweigt rechts zwischen zwei Fichten ein nicht bezeichneter, aber deutlicher Steig ab. Über ihn entlang des Kammes, zuletzt etwas steiler aufwärts in einen kleinen Waldsattel. Scharf rechts wenige Meter auf das Weißbergl und zur etwas unterhalb gelegenen Sitzbank mit dem Gipfelbuch. Sehr schöner Rastplatz. Retour und auf dem bewaldeten Kamm nach Nordosten bis man auf einen Fahrweg trifft. Dieser führt zu der herrlich gelegenen „Stoandlbodenhütten“ (Buchkassette), in deren Umgebung einige Künstler verschiedene Holzskulpturen in die Landschaft gesetzt haben. Von der Hütte auf dem Fahrweg nach Osten. Wo dieser absinkt, über Steigspuren am Kamm weiter auf den Schmuckenstein. Eine Pfadspur führt am Südostgrat ein paar Meter abwärts zu einer Rastbank mit dem Gipfelbuch. Der dritte schöne Rastplatz in der Runde. Zurück zum Gipfel und wieder Richtung Hütte absteigen. Bevor man den Fahrweg erreicht, rechts (nördlich) auf alten Wegspuren in eine Senke. Weglos in den Wald, dann etwa 40 Höhenmeter etwas steiler hinunter zum Weg Nr. 75 (Rundweg um den Schmuckenstein). Zuerst östlich, dann südlich um den Schmuckenstein herum und zu einem Gratvorsprung, Sitzbank und der vierte schöne Rastplatz. Nach Querung einer steil abfallenden Flanke geht es ein Stück durch den Wald und dann hinaus auf die Wiese, die man beim Wegweiser in der Nähe der Skiliftbergstation erreicht. Entlang des Liftes zurück zum Parkplatz. Alternativ kann man aus der Senke zwischen der Hütte und dem Schmuckenstein auch über den nicht markierten Fahrweg absteigen und erreicht damit den Rundweg Nr. 75, etwas kürzer als der zuvor beschriebene Abstieg.
Rast / Einkehr
Cafe Schwarzeck Hotel-Gasthof Nutzkaser, erreichbar über die Zufahrt „Am Gseng“, www.hotel- nutzkaser.de
Karten
Österreichische Karte Austrian Map Fly 5.0 auf DVD Alpenvereinskarte Digital auf DVD, Lattengebirge, Reiteralm Topographische Karte Bayern Süd 1:50 000 auf DVD Kompass Digitale Wanderkarte, Bayern 3D