Von Vent auf der Asphaltstraße bis zu den Rofenhöfen, dann immer auf dem mäßig ansteigenden Cyprian Grandbichler Weg durch das enge Tal. Dabei kommt man an romantischen Plätzen vorbei und überquert einen Bach über eine Holzbrücke. Dort, wo das Gelände steil zur Rofenache abfällt, gibt es sogar ein Drahtseil, obwohl der Weg stets recht breit ist. Erst kurz vor dem Hochjochhospiz wird der Steig steiler. Hinter der Hütte geht es wieder steiler weiter. Man folgt dem Deloretteweg Richtung Brandenburger Haus in nordwestlicher Richtung so lange, bis ein Wegweiser nach rechts die Route zu den Guslarspitzen vorgibt. An einem Seenauge vorbei, windet sich das Steiglein jetzt doch eindeutig steiler in der S- bis SO-Flanke hinauf zu einem unübersehbaren Meer aus Blöcken. Man folgt der Markierung durch den Blockdschungel und erreicht unschwierig die Scharte zwischen Mittlerer und Hinterer Guslarspitze (auch der direkte Anstieg zum Gipfelkreuz ist markiert). Auf beiden Routen in wenigen Minuten zum aussichtsreichen Gipfel. Der Übergang zur nahen Hinteren Guslarspitze ist leicht.
Stützpunkt
Hochjochhospiz, 2412m, DAV, bewirtschaftet 20.6. - Ende Sept. & 11.03. - Anfang Mai; Tel.: +43 (0)676/6305998 (Hütte) oder +43 (0)664/5402574 bzw. +43 720/347821 (Tal); Internet: www.hochjoch.at
Zielpunkt
Mittlere Guslarspitze
Rast / Einkehr
Hochjochhospiz, Betriebe in Vent
Kombinationsmöglichkeiten
Alpiner Abstieg über die Vernagthütte Aufstieg zum Brandernburger Haus mit Gipfelmöglichkeit Dahmannspitze (3397m) und Fluchtkogel (3500m) -> siehe www.alpintouren.com
Einer der leichtesten 3000er in den Ötztaler Alpen! Aber der Weg ist recht lang und verlangt Kondition. Hat man nach einigen Schweißtropfen den Aufstieg geschafft, wartet ein wirklich sensationelles Panorama. Zudem liegt das Hochjochhospiz strategisch ausgezeichnet und wartet mit Speis und Trank auf.