Auf der B108 Felbertauernstraße vom N von Mittersill im Pinzgau oder aus dem S von Lienz nach Huben, dort nach NO abzweigen und über Kals und die mautpflichtige Glocknerstraße zum Lucknerhaus.
Charakteristik
Trotz der OeAV-Angabe von schwarzer Route ist die Besteigung des Figerhorn leicht (unschwierige steilere Passagen wechseln mit flachen ab)
Gipfel / Berg
Figerhorn, 2744m
Ausrüstung
Fester Bergschuhe, Teleskopstecken, Verpflegung
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände) Steig Wiesenweg
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Kurzer, harmloser Grat zum Gipfel
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Direkt beim Lucknerhaus beginnt der Weingartnerweg (AV-Karte) bzw. Adlerweg (Kompasskarte), der nach W zu den Greinwiesen/Greimwiesen nach W zieht. Zuerst im lichten Wald steiler bergauf, dann quert man sanft ansteigend über die schönen Wiesen zum Greibichl mit Kreuz (2247m, 5-Minuten-Abstecher). Von dort geht es dann direkt nach N, zunächst noch moderat ansteigend, dann doch recht steil zur Abbruchkante nach W. Hat man dann diese Steilstufe überwunden, ist der abschließende SW-Grat zum Gipfelkreuz kein Problem mehr. Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute.
Stützpunkt
Unterwegs keiner; Lucknerhaus beim Ausgangspunkt
Zielpunkt
Figerhorn
Rast / Einkehr
Lucknerhaus (sehr zu empfehlen, auch zum Übernachten), Betriebe in Kals am Großglockner
Kombinationsmöglichkeiten
Zahlreiche Touren in alle Richtungen, die im Lucknerhaus ihren Ausgangspunkt haben, wie: Böses Weibl (3121m, siehe www.alpintouren.com) Kasteneck (2821m, siehe www.alpintouren.com)
Karten
FB35 WK 5181 (Großglockner - Heiligenblut - Sonnblick - Schobergruppe - Oberes Mölltal). Kompass Digital Map (Tirol) AV Digital (Schobergruppe)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Knappe 3.5km pro Strecken und lediglich 830Hm laden zum Bummeln, Genießen und Staunen ein, vor allem wenn der Großglockner ins Blickfeld gerät. Die Tour weist keinerlei Schwierigkeit auf, weshalb es mir ein Rätsel ist, dass die offizielle Schwierigkeitsangabe des OeAV auf den Hinweisschildern eine schwarze Route angibt. Also in dem Fall nicht beachten und einfach loswandern!
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markierte Wege (alpines Gelände)
