Nur bei trockenen + besten Wetterbedingungen empfehlenswert
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz Sadnighaus östlich zunächst kurz abwärts bis zur Schotterstrasse, die Nähe Talboden ca 1,5km in die hintere Asten führt. Nach den letzten Holzhäusern überquert man eine neue Holzbrücke und hat 3 Möglichkeiten, unser Ziel zu erreichen: 1. Nach der Brücke östlich zunächst einen Karrenweg, Wegweisung “Maggernigspitz“. Diesen Weg bei hoher Wasserführung wählen. Hier nach ca 2km am „Schobertörl“ 2360msl nach NNO mit offiziellem Weg abzweigen, der relativ gradlinig hinauf zum „Ochsentrieb“ verläuft. Vom dort erreichten Kamm NNW (s.u. „Kammlinie“) geht es nordwestlich und weglos weiter. 2. Nach der Brücke nach Norden Richtung „Stellkopf“. NICHT gewissen Wegspuren ganz am Bach nachgehen, sondern etwas rechts halten und auf dem offiziellen Weg „Stellkopf“ Höhe gewinnen. Nach kurzer Berganstrecke kann man folgende Wege wählen: a. (Sonnseite, eher schneefrei und bei erheblicher Wasserführung unbedingt vorzuziehen) kurz hinab nach W über kleine Brücke hinauf zu Kröllalm, dort NNO den Hang querend bis zur oberen Bachquerung nach SO abbiegend. Dort trifft sich der Weg wieder mit Weg b. b. zunächst ohne weitere Bachquerung oberhalb des Astenbaches Richtung NNO. Man trifft auf einen prächtigen Wasserfall, dessen Abfluss allerdings nur bei mässiger Wasserführung leicht passierbar ist. Wo sich Wege a+b treffen sieht man gleich östlich oben einen unmarkierten Steig mit (überflüssig scheinender) Seilsicherung. Diesen Weg nehmen und auf der Kuppe an einer privaten Jagdhütte vorbei. Man sieht in den Talkessel und in NO unser Ziel in Form einer bandartigen Felsformation mit flacher Kuppe und Grasbedeckung. In ostnordöstlicher Richtung muss der etwas sumpfige Bachverlauf gequert werden, man erkennt einen Pfad an der Ostseite des Talkessels in einen Geländeeinschnitt nach N. Diesen Pfad nehmen, der allerdings im zu querenden Geländeeinschnitt endet. Diesem Graben auf der Nordseite hinauf nachgehen (Viehtritte). Man erreicht eine weitläufige, etwas nach S abfallende Hochfläche. Hier genau nach Osten gehen und in Ausschau halten- man erkennt den geradlinig ansteigenden „offiziellen“ Weg als feine Linie im ziemlich steil ansteigenden Schottergelände querend, der von SSO nach NNW zum „Ochsentrieb“ ansteigt. Zu diesem Weg hinaufsteigen und unbedingt diesem hinauf in die Scharte folgen. Von dort: Kammlinie- Man erreicht am Ochsentrieb eine Scharte und Grat, kann südlich Richtung Maienwandkopf einen kurzen Abstecher zu einem unbenannten Aussichtsgipfelchen 2651msl machen. In der Scharte des Ochsentriebs geht es aber- bevor der offizielle Weg abwärts Richtung Sandfeldkopf fällt- für uns Richtung NW. Hierbei wird der keineswegs stets schwindelfrei aussehende Grat gesucht und tw. östlich kammnahe umgangen. Selbst bei geringen Schnee/Eisverhältnissen herrscht hier an mehreren Stellen hunderte Meter Absturzgefahr- und zwar punktuell sogar beidseitig des Grates. Dem Gratverlauf folgend erreicht man alsbald das Rotwandeck 2715msl, danach den Sonnkopf 2774 mit tollem Panorama und steilem Abbruch nach N und O.
Stützpunkt
Unterwegs keiner nördlich der Kröllalm (hintere Asten). Notunterstand ev. bei der privaten Jagdhütte in ca 2250msl(Wegbeschreibung 2.)
Zielpunkt
Sonnkopf 2774m
Rast / Einkehr
Sadnighaus empfohlen
Kombinationsmöglichkeiten
Sandfeldkopf über Bogennitzenscharte im N
Karten
Kompass NP Hohe Tauern "Kartenblatt Mitte Grossglockner"
Beschilderung
Keine
Bemerkung
Ein Weitergehen zur „Roten Wand“ 2855msl ist ausgeschlossen.