Im relevanten Teil ziemlich steil und tw. kippeliges Blockwerk
Wegbeschreibung / Routenverlauf
1. Weitester Weg: Rauriser Tal- bis Parkplatz Lenzanger 1500msl/ Start, Wegweisungen Kolm-Saigurn> Naturfreundehaus-Neubau > Faganter Scharte 2776 msl -bis hierher leichte Wanderung Zeit 3h. Von der Fagranter Scharte nach WSW > Alteck s.u. 2. Schneller Weg: Mölltal Ort Ausserfragant, dort grosse Werbetafeln nach NW , > „Mölltaler Gletscherbahnen“ nach Innerfragant Talstation „Gletscherexpress“ 1200msl. http://www.gletscher.co.at/de/preise/ausflugstarife/ Achtung Betriebszeit meist nur 08.00-16.00. Man könnte stattdessen von Talstation über „Helfer“-Weg oder (gesperrte) Asphaltstrasse zu Fuss hinauf, in diesem Fall viele Stunden weiter. Wir nehmen eine tour-retour Karte der ersten Bahn 8.00 (überfüllt mit Skifahreren, rechtzeitig dort sein um 8.00 zu erwischen) nur für die erste Stufe (Tunnelschrägaufzug) der Gletscherbahn auf 2234msl. Von dort Start nach NW gleich die breite Skiabfahrt hinauf, kurz nach erster Anhöhe Wegweisung „Duisburger Hütte“, zu dieser nicht hinauf, sondern nordwärts etwas bergab zur Fahrstrasse >„Alteck“ direkt an der Ostseite des Hochwurten- Stausees, NNW laufend. Am Ende des Sees die blaue Talstation des „Alteck“ Sesselliftes links liegen lassen. Ab hier wäre der Weg mindest 30min verkürzbar je Strecke - durch Abschneider NW direkt zur „Niederen Scharte“ 2696m. Das ist sehr steil und das Couloir ist meist mit Schnee bedeckt (Steigeisen), in unserem Fall (Juli 2015) durch Faulschnee unpassierbar. Wir wenden uns also vor der blauen Talstationsbox des Alteck-Liftes auf (in Karten nicht immer verzeichnetem, aber markiertem) Weg nach N zur Fraganter Scharte 2754msl, hier erst ist die Alteck -NO-Flanke bis zum Gipfelkreuz gut einsehbar, die (aber nur bei Schneefreiheit) bestiegen werden kann. Nun nach WSW, wir passieren den unvermeidlichen Handymasten und den Goldbergtauernkogel 2776msl nordseitig. Hier muss für Familienwanderungen Schluss sein: Über moderate Gegenanstiege kann man nun das Blockwerkgehen einüben, welches ab der "Niederen Scharte“ zum immer steiler werdenden Dauerzustand wird. Der „Weg“ ist weiterhin gut markiert, wobei es egal wäre wie wo passiert wird, an der NO- Flanke ist es überall gleich schlecht. Hier kann von einer „Wanderung“ (für die man keine Hände gebraucht) nicht mehr gesprochen werden- kippelige Platten und Gefahr, Brocken loszutreten. Teleskopstöcke dringend empfohlen. Bei Nässe schwer, schon bei geringster Schneelage unpassierbar. Am Ende erreicht man den NO Grat und dort gut gemeinte Seilsicherungen bis Nähe Gipfel. Von dort wäre eine ähnlich gigantische Aussicht (nicht in unserem Fall wg. aufziehender CB-Wolken) wie von der nahen Goldbergspitze (deswegen bilden wir das Panorama von der Goldbergspitze ab). Deadline Gipfel ist 12Uhr 45min SPÄTESTENS. Da man bergab dann fast genauso lang braucht wie bergauf, wäre die letzte Talfahrt 16.00 ansonsten auch bei gutem Marschtempo nicht mehr erreichbar . Gesamtgehzeit via Faganter Scharte hin/zurück zur Bergstation Tunnelbahn 6h30min netto. 3. Schnellster Weg: Zusätzlich zur 1. Bahnstufe (Tunnelschrägaufzug) die 2. Stufe (Gondelbahn) buchen, die auf 2800msl führt. Von dort NW hinunter (Pistenbully-Fahrbahn) auf 2500msl, wodurch die oben beschriebene Stelle (Ende Stausee Hochwurtenspeicher) Nähe blaue Talstation Alteck- Sessellift erreicht wird. Von dort w.o. markierter Weg zu Fagranter Scharte oder Abschneider zur „Niedere Scharte“. Gegenüber 2. ergibt sich bei 3. via Faganter Scharte eine Verkürzung auf 5h Gesamtgehzeit, wäre über Abschneider Faganter Scharte sogar nochmals, auf 4h netto/netto verkürzbar. Um sich bei 3. am Ende die 300hm Gegenanstieg (wenig attraktiv) zur Gondelbahn-Bergstation zu ersparen wäre es lohnender am Hochwurtenstausee entlang hinunter zur Tunnelbahn-Bergstation zu gehen, was damit auch nicht viel länger dauert als mit Gegenanstieg zur Gondelbahn-Bergstation plus deren Fahrzeit. Jedenfalls ist bei der Tunnelbahn meist um 16.00 Schluss, wird die versäumt ist Abstieg nach Innerfagant über Fahrstrasse empfohlen.
Stützpunkt
Seilbahnstationen, Duisburger Hütte.
Zielpunkt
Alteck 2942m
Rast / Einkehr
Seilbahnstationen, Duisburger Hütte.
Kombinationsmöglichkeiten
Schareck- Tauernhöhenweg (ausgesetzte Stellen)
Karten
Kompass NP Hohe Tauern Kartenblatt Mitte Grossglockner
Beschilderung
Alteck
Bemerkung
Abschneider via "Niedere Scharte" sowie zu besteigende NO-Flanke des Altecks bei Schneelagen nicht ungefährlich