Von Winklern über die B 106 oder von Spittal an der Drau über die B 100, dann über die B 106 nach Obervellach und Außerfragant. Aus dem Gasteinertal mit der ÖBB Autoschleuse Tauernbahn nach Mallnitz und auf der B 105 nach Obervellach bzw. Außerfragant. Im Ort den Hinweisschildern zur Fraganter Hütte folgen und auf sehr schmaler Straße zum Mautschranken (Münzgeld 4,--!). Von dort noch etwas über 4 km auf der Rollbahnweg-Mautstraße (Güterweg Großfragant, Schotterstraße) bis zum Parkplatz.
Charakteristik
Stille Wanderung über einen aussichtsreichen Bergkamm am Südostrand der Sadniggruppe. Im oberen Teil Trittsicherheit nötig.
Gipfel / Berg
Zaneberg oder Zeneberg, 2198 m – Zeneberger Eck, 2355 m – Klenitzen, 2440 m
Vom Parkplatz auf dem Fahrweg (Wegweiser Goldberghütte) drei Kehren aufwärts, dann links abzweigen Richtung Goldberghütte / Alpe Adria Trail. (Der Güterweg führt weiter zur Fraganter Hütte.) Auf dem Weg kurz nach Südwesten, nach einer Viehsperre bei der Wegteilung (links zur Goldberghütte) rechts aufwärts zur Ebenbauer Hütte. An der schön gelegenen Alm und einer Jagdhütte vorbei, dann in mehreren, teils langgezogenen Kehren des alten Almweges auf den Nordostrücken des Zeneberges hinauf. Dort verliert sich der Weg allmählich, bleibt aber als einmal mehr, einmal weniger erkennbare Traktorspur bis fast zum Zeneberg richtungweisend. Zuletzt auf Viehspuren etwas links hinaus zum Vermessungszeichen, das nicht am höchsten Punkt steht. Weiter auf dem breiten Wiesenrücken, leicht fallend, dann steiler aufwärts, dabei stets schwache Steigspuren nützend, über den nun schmäler werdenden Kamm zum Zeneberger Eck, Steinmann. Bis hierher ist der Anstieg völlig unschwierig. Der Weiterweg über den Grat zur Klenitzen ist felsiger und man wird in die Südostflanke abgedrängt. Hier sollten trockene Verhältnisse herrschen, bei Schneelage oder Nässe sind die Grashänge unangenehm zu begehen. Auf dem Grat kurz bergab in eine Einschartung, dann auf deutlichen Pfadspuren in die Südostflanke und durch diese bis sich der Pfad mehr oder weniger verliert (Steindaube). Jetzt entweder links auf den nach Südost absinkenden Begrenzungsgrat oder über die steiler werdende Flanke rechts haltend auf den Nordostgrat hinaus. Über diesen (kurze Felsstufen bis maximal 1), dann über grobe Blöcke zum höchsten Punkt. Bei trockenen Verhältnissen kann der Nordostgrat auch direkt erstiegen werden, Stellen um 2, sehr steiles Gras. Der Rückweg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Rast / Einkehr
Gasthäuser in Außerfragant
Karten
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