Auf der A2 Südautobahn bis zum Knoten Seebenstein und auf die S6 Semmeringschnellstraße (aus dem W gleich auf der S6). Auf der S6 bis Ausfahrt Gloggnitz und weiter auf die B27 Höllentalstraße. Nach NW über Reichenau an der Rax und Hirschwang ins Höllental. Am Weichtalhaus und Großen Höllental vorbei bis zur Abzweigung bei "Zur Singerin". Dort nach SW und via Nasswald nach Hinternasswald mit Parkplatz.
Charakteristik
Aussichtsreiche Bergwanderung in teils steilerem Gelände
Gipfel / Berg
Großer Sonnleitstein, 1639m
Ausrüstung
Bergschuhe mit Profilsohle, Teleskopstecken, Verpflegung
Vom Parkplatz in Hinternasswald ein kurzes Stück auf der Forststraße nach NW (Wegnr.440), dann bei der ersten Kehre direkt in den Wald. Dort geht es teils steil bergauf. Sobald das Gelände flacher wird, der Wald lichter, geht es nach WNW. In nahe Forststraße berührt man nicht, stattdessen geht es über dieser auf einem kleinen Steiglein in einer langen Querung bis zu einer Weggabelung. Nun scharf nach rechts und bald wieder deutlich steiler an die Gipfelfelsen heran. Um zum Gipfelkreuz zu gelangen, umgeht man praktisch zuerst den felsigen Gipfelaufbau und steigt dann durch die schrofige SO-Flanke zum höchsten Punkt auf. Im Abstieg kehrt man zuerst zur Abzweigung zurück, wandert aber dann geradeaus weiter zur nicht bewirtschafteten Amais-Wies-Hütte. Von dort taucht der Steig wieder in den dichteren Wald ein und verläuft entlang eines Bachbette mit steilem Finale zur Forststraße hinab. Über diese bzw. einmal kurz durch Gebüsch und Wald geht es zurück nach Hinternasswald.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Großer Sonnleitstein
Rast / Einkehr
Betriebe in Nasswald
Kombinationsmöglichkeiten
Klettersteig Wildfährte und Bärenlochsteig (B und I) -> siehe www.alpintouren.com Heukuppe (2007m, unschwierig)
Karten
F&B 50 WK 022 (Semmering - Rax - Schneeberg) ÖK25 Bl.: 25 (Schneeberg und Ra) Kompass Digital Map (Niederösterreich)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Schöne, aussichtsreiche Bergwanderung auf der N-Seite von Rax und Schneealpe. Die Tour ist zwar technisch nicht schwierig, bei Nässe jedoch unheimlich rutschig (vor allem im Wald). Der Gipfel bietet dann eine große Rundschau. Als Rundtour ist die Unternehmung besonders zu empfehlen.