Von Bad Mitterndorf (B 145) über die mautpflichtige Tauplitzalm Alpenstraße bis zum Großparkplatz am Ende der Straße. Man kann die Tauplitz auch mit dem Sessellift erreichen. Dazu fährt man etwa drei Kilometer östlich von Bad Mitterndorf in den Ort Tauplitz und durch diesen nach Norden zur Talstation der 4er-Sesselbahn auf die Tauplitz. Mit dem Lift zur Tauplitzalm, die man in der Nähe des Berghotels erreicht.
Charakteristik
Landschaftlich trotz der stark verbauten Umgebung eine sehr schöne Rundwanderung, die vor allem im Herbst durch die intensiven Farben besticht und auch am Nachmittag als Halbtagsunternehmung recht lohnend ist.
Vom Parkplatz entweder entlang der Fahrstraße oder schöner, jedoch etwas länger, auf dem Wanderweg (Hinweistafel: Waldweg zur 4er-Sesselbahn / Kirche / Klettersteig „Gamsblick“) unter der Sesselbahn durch und wieder auf den Fahrweg. Diesen überqueren und am Naturfreundehaus vorbei über die Wiesen zwischen dem unscheinbaren Quendling-See und dem Großsee, dabei etwas fallend zum Weg, der von der Grazer Hütte herüberkommt. Auf ihm zum Großsee und an seinem Nordufer entlang. Bei der folgenden Wegteilung am Nordende des Sees kann man einen Abstecher zum idyllisch gelegenen Märchensee (Kawasser-See) machen. Dazu wenige Meter bergauf und hinunter zu dem kleinen Seeauge, das man auch in kurzer Zeit umrunden kann. Wieder retour und auf dem Steig am Fuß der steilen Ostflanke des Schneiderkogels nach Süden zum Rand der Tauplitz-Hochfläche hinauf. Sobald man dort angelangt ist, bei der Wegtafel nach rechts und über den Südostgrat zum Schneiderkogel. Auf dem einfachen, einmal von einer ganz kurzen Felsstufe (1-) unterbrochenen Steig anfangs sehr schön, dann entlang der Piste zum höchsten Punkt, auf dem auch die Bergstation des Schneiderkogelliftes steht. Entlang der Piste nach Westen und weiterer Abstieg über diese, dann mit kurzem Gegenanstieg den Hinweisen zum Parkplatz folgend zum Ausgangspunkt zurück. (Falls man mit dem Lift zur Tauplitz gefahren ist, muss man noch ein Stück auf dem Fahrweg nach Osten zur Bergstation der Tauplitzbahn wandern.) Lohnend, allerdings weitgehend weglos, ist der kurze Anstieg auf den Krallerspitz. Da ein Übergang am Verbindungsgrat wegen der dichten Latschen unmöglich ist, steigt man bis fast zur Bergstation des Schartenliftes ab. Wenig oberhalb führen Viehsteigspuren in die Krallerscharte (zwischen dem felsigen „Bauer“ und dem Krallerspitz). Von dort rechts aufwärts, kurz zwischen den Bäumen und den Latschen durch und schräg rechts einige Meter steil auf eine kleine Wiese und links zum höchsten Punkt. Absolut einsamer Gipfel. Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg, dann wie vorhin beschrieben zurück zum Parkplatz.
Rast / Einkehr
Infos zu den Gasthäusern und Almhütten auf der Tauplitz unter: www.tauplitzalm.at
Karten
Österreichische Karte Austrian Map Fly 5.0 auf DVD Alpenvereinskarte Digital auf DVD, Totes Gebirge Mitte Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich