Aus dem SO über den Simplonpass, aus dem N über den Furkapass und aus dem W durch den Lötschbergtunnel (Autozug) ins Rhonetal, dann entweder auf der Autostraße (vignettenpflichtig) oder der Bundesstraße (9) nach Visp; von dort nach S abzweigen und beim Kreisverkehr in Stalden ins Saaser Tal bis nach Saas Grund; von dort in wenigen Min. nach S nach Saas Almagell und weiter zum Parkplatz bei der Dammkrone des Stausees Mattmark.
Charakteristik
Von der Schwarzbergalp steilerer Abschnitt auf kleinem Steiglein, sonst leicht
Gipfel / Berg
Schwarzbergchopf / Schwarzbärgchopf (2868m)
Ausrüstung
Bergwanderausrüstung mit festem Schuhwerk, Teleskopstecken und Getränken
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg
Steig
Wiesenweg
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Steiler, grasdurchsetzter Hang zum finalen Gipfelaufbau, gutes Steiglein
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz bei der Staumauer Mattmark am W-Ufer des Stausees entlang (Tunnel) bis zu einer Abzweigung. Nun dem Schottersträsschen nach SW folgen, wobei man sanft an Höhe gewinnt. Eine neuerliche Weggabelung bleibt links liegen und man wandert zur Schwarzbergalp mit wunderschönem Blick auf den See. Ab hier wird die Tour deutlich steiler. Es gibt keinen breiten Weg mehr, sondern ein schmales Steiglein, das durch die SO-Flanke des Schwarzbergs zieht. Trotz der einen oder anderen schrofigen Stelle ist der Steig bestens angelegt. Man erreicht eine Schulter, von der man einen ersten Eindruck vom nahen Allalingletscher erhält. Auf hohem Gang nun die letzte Steilstufe zum überraschend weitläufigen und unscheinbaren Gipfel. Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Schwarzbergchopf
Rast / Einkehr
Restaurant Mattmark, Betriebe in Saas Almagell und Saas Grund
Kombinationsmöglichkeiten
Stelli (3357m) -> siehe www.alpintouren.com Almagellerhorn (3327m) von Saas Almagell (Klettersteigabschnitt) -> siehe www.alpintouren.com Übergang zur Britanniahütte (Gletschertour)
Eigentlich eine Tour, für die man praktisch nur einen halben Tag benötigt, daher für eine kurze Wetterbesserung oder vor einer drohenden Front rasch machbar. Wer jedoch mehr Zeit hat, sollte die Tour in jedem Fall genießen. Die Ausblicke auf die umliegenden Drei- und Viertausender samt den langen Gletscherzungen sind genial. Aufgrund der Kürze auch für gehtüchtige Kinder und Senioren machbar. Der einzige steilere Abschnitt nach der Schwarzbergalp verlangt zwar etwas Trittsicherheit, ist jedoch bei trockenen Verhältnissen absolut kein Problem.