Bei der Ausfahrt Amstetten West von der A 1 abfahren, dann über die B 121 nach Waidhofen an der Ybbs. Vom Kreisverkehr, wo die B 31 nach Ybbsitz abzweigt, noch 700 m auf der B 121 Richtung Weyer fahren, dann rechts in die Redtenbachstraße Richtung Maria Neustift / Großraming und bis zur Kreuzgruber Höhe, das ist der Sattel kurz nach der niederösterreichisch-oberösterreichischen Grenze. Dort gibt es einige eingeschränkte Parkmöglichkeiten. Die Kreuzgruber Höhe kann auch von Großraming (B 115) durch den Neustiftgraben erreicht werden.
Charakteristik
Wenig begangene Pfade, schlechte Markierungen und ein schöner Ausblick vom Gipfel kennzeichnen die kurze Wanderung. Man sollte etwas Gespür für die richtige Wahl des Anstieges mitbringen.
Vom Sattel auf dem Güterweg Ortner (Weg Nr. 28/28a Richtung Spindeleben) zum Bauernhof. Es gibt dann in weiterer Folge bis zum Elmkogel keine Markierung mehr! Vor dem Bauernhof links aufwärts über einen mit Betonplatten ausgelegten Fahrweg. Unterhalb von zwei Felsköpfen rechts über die Wiesen in einen Sattel, dahinter befindet sich eine Stierweide! Vom Sattel links halten, oberhalb eines Heustadels zu einem Zaundurchlass, wo man am Waldrand auf einen Fahrweg trifft – ab hier wieder Markierung! Will man den Elmkogel auslassen, wendet man sich auf dem Fahrweg nach links und umrundet leicht fallend den Elmkogel an seiner gesamten Nord- und Ostseite, bis man in dem Sattel zwischen Elmkogel und Spindeleben angelangt ist. Diesen Weg kann man auch für den Rückmarsch benützen. Ansonsten geht man am Forstweg wenige Meter nach rechts zu seinem Ende, dann im spitzen Winkel links aufwärts und erreicht auf einem schmalen, teils schlecht ausgetretenen Steig den Elmkogel. Beschränkte Aussicht nach Süden. Steil entlang eines Wildzaunes bergab zu dem Fahrweg, den man wie bereits erwähnt für den Rückmarsch nützen kann, ohne nochmals auf den Elmkogel steigen zu müssen. Auf dem Forstweg etwas bergab in einen Wiesensattel mit altem Gerümpel, das hier gelagert wurde. Kurz vorher hat man einen schönen Blick zum Sonntagsberg. Vom Sattel über die Weideflächen nach Südosten zu einer freistehenden Birke, dann stets am Waldrand aufwärts. Schließlich in den Wald hinein und dann mehr oder weniger dem Gratkamm folgen. Zuerst links vom Kamm, dann rechts davon, es sind zumindest drei Zäune zu übersteigen. Nach dem letzten Überstieg einige Meter durch urwaldartiges Gebüsch links hinaus auf den Kamm und über ihn zum Ende einer alten Forststraße. Die Markierung leitet hier weiter über den Kamm, praktischerweise folgt man aber der Straße, da die Markierung dann ohnedies nach einem kleinen Kopf wieder in die Straße mündet. Gleich darauf links von der Straße abzweigen und auf dem Kamm steil bergwärts. Zwischen Felsblöcken hindurch zu einer Wegteilung. An großen Buchen vorbei sind es dann nur noch wenige Minuten bis zum kleinen Felskopf mit dem Gipfelkreuz der Spindeleben. Rastbänke, Tische und Orientierungstafeln laden zum Verweilen ein. Schöne Sicht, allerdings eingeschränkt auf den Bereich Südost bis Südwest. Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg bis zu dem Wiesensattel. Dann nicht mehr der Markierung über den Elmkogel folgen, sondern diesen umrunden. An einem Wasserschloss vorbei und stets leicht ansteigend solange auf dem Fahrweg, bis man wieder bei dem Zaundurchlass des Anstiegsweges angelangt ist. Auf dem schon bekannten Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Rast / Einkehr
Gasthäuser in der weiteren Umgebung, z.B. in Konradsheim oder in Maria Neustift
Karten
Österreichische Karte auf DVD Austrian Map Fly 5.0 Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich