Von St. Pölten auf der S33 oder von Wien auf der A22 und S5 nach Krems, dann weiter Richtung W auf der B3 via Dürnstein bis St. Michael ca. 2km nordöstlich von Spitz.
Charakteristik
Einfache Wanderung mit teilweise etwas steileren Passagen, meist im Wald
Von St. Michael kurz nach N über die Bahn und dann dem schönen Steig (Nr.14) nach NW über den Michaeler Berg folgen. Dabei genießt man schöne Ausblicke auf die Donau. Nachdem man den halben Berg umrundet hat, kurz auch mit ein paar Metern Höhenverlust, erreicht man eine Forststraße, der man kurz folgt, bis eine Abzweigung mit Wegweiser nach N zeigt. Am Atzberg vorbei immer am breiten Waldweg, bis man erneut auf eine Forststraße trifft. Hier muss man aufpassen, denn man folgt der Forststraße geradeaus weiter, sondern biegt scharf nach rechts (= O) ab. Rasch erreicht man einen Waldsattel, von dem der Steig wieder nach N zieht. Die folgenden Hm auf dem guten Steig sind vor allem im Frühjahr teilweise richtig verwachsen. Bald erreicht man den bewaldeten Kamm, allerdings noch nicht den Gipfel. Am Kamm Richtung N, bis man ein paar Felsen aus dem Wald aufragen sieht. Vom Wanderweg, der weiter nach N zieht, gelangt man in wenigen Min. zum felsigen Gipfelkopf mit der Josef-Gruber-Warte. Das kleine schmiedeiserne Gipfelkreuz steht auf dem kurzen Felsaufbau, der in leichter Kletterei zu bezwingen ist (I auf ca. 5m). Für den Abstieg wandert man zunächst zurück bis knapp vor den Michaeler Berg, um dann ins Mieslingtal abzusteigen. So gelangt man gemütlich nach Spitz an der Donau, von wo man entlang der Donau zurück zum Ausgangpunkt gelangt.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Buschandlwand
Rast / Einkehr
Betriebe in Spitz an der Donau und St. Michael
Kombinationsmöglichkeiten
Zahlreiche Tourenmöglichkeiten in der Wachau beiderseits der Donau (siehe www.alpintouren.com)
Karten
Kompass Digital Map (Niederösterreich)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Schöne, stets unschwierige Wanderung in romantischer Landschaft. Der Blick vom Michaeler Berg auf die nahe Donau fasziniert, von der Josef-Gruber-Warte auf der Buschandlwand ist der Strom schon ein wenig entfernt. Nach der Tour empfiehlt sich die Einkehr in einen der vielen Heurigen in der Wachau.