Bahnhof Heiligenstadt (U4, S-Bahn, Franz-Josephs-Bahn, Straßenbahn D, Buslinien)
Längengrad: 16,366249 Breitengrad: 48,249119
Anreise / Zufahrt
Am besten öffentlich: Mit U4, S-Bahn (S 45), Straßenbahn oder Autobus zum Heiligenstädter Bahnhof
Charakteristik
Abwechslungsreicher Rundweg zu allen "Highlights" des 19. Wiener Gemeindebezirks, viel Grün (Leopoldsberg, Kahlenberg, Parks), eindrucksvolle Villenviertel. Ausdauer erforderlich!
Wir beginnen unseren Marsch beim Bahnhof Heiligenstadt: Auf einem Nebengleis stehen einige alte Dampfloks. Wir wenden uns dem Ausgang "12. Februar-Platz" zu, beim Parkplatz befindet sich eine sehr informative Schautafel. Visavis befindet sich der berühmte Karl-Marx-Hof, der größte städtische Wohnbau Wiens (errichtet 1927-30 von Karl Ehn für ca. 5000 Bewohner, die Straßenfront ist 1200 Meter lang) und ein Prestigeobjekt des Roten Wien. Der 12. Februar - Platz erinnert an die Tage des Bürgerkriegs 1934, als der Hof sogar von der Bahnlinie aus beschossen wurde. Im Waschsalon 2 (Halteraugasse 7) nördlich befindet sich eine Ausstellung über das Rote Wien. Weiter nordostwärts durch die Boschstraße, netter Schmuck am Gemeindebau Nr. 24. Beim Einkaufszentrum Q19 links in die Grinzinger Straße einbiegen, die Heiligenstädter Straße überqueren und rechts in die Greinergasse, die uns rasch ins Zentrum von Nußdorf bringt. Die heutige Nußdorfer Pfarrkirche (St. Thomas) stammt aus 1789, daneben links der Pfarrhof, rechts (beschriftet vor Ort) das ehem. Haus der Tullner Dominikanerinnen und das sog. Van Swieten-Schlössl (Nr. 29). Greinergasse 39 ist der Freihof Kremsmünster (Fassl-Relief mit Erinnerung an die Zahnradbahn). Nun lohnt ein Bummel durch die untere Kahlenberger Straße: Sehenswert unter anderem Nr. 1 (Schottenhof), 4 (Auge Gottes - Giebel), 8 (ehem. Nußdorfer Rathaus, 16. Jh.), 10 (Zum Erzherzog Albrecht, 1636) - visavis Gedenktafel für die Schrammelmusik. Neben mehreren alten Hauerhäusen findet sich auch das Greinerhaus (Nr. 26) mit Rokokofassade, in dem 1824 Beethoven wohnte. Rechts führt die ruhige Eroicagasse zum Schreiberbach (hier eine der zahlreichen Nepomuk-Statuen von Döbling), wir halten uns links und gehen ein Stück den Beethovengang zur Beethovenruhe mit Denkmal für den Komponisten (Anton Fernkorn, 1862). Hier führt auch Stadtwanderweg 1 Richtung Kahlenberg. Wieder zurück und kurz zum "Weißen Kreuz" (über Eduard Reyer-Gasse in die Nußberggasse, bei Nr. 36). Sodann zur Endstation der Straßenbahnlinie D (Zahnradbahnstraße) und nochmals ins Zentrum von Nußdorf, vor dem Nußdorfer Platz jedoch links in die Hackhofergasse, die nähere Betrachtung verdient: Nr 1 - Neudecker-Hof (1577, renoviert 1648), Nr. 3 - Dominikanerhaus (1695, Lünettenreliefs mit den vier Jahreszeiten), Nr. 8 - Tafel für den hier geborenen Komponisten Carl Millöcker, Nr. 10 - Weinhauerhaus (17. Jh.), Nr. 9 - Altes Brauhaus (um 1819, Reliefs), visavis der massive Freihof (Freihofgasse), Nr. 17 - Zwettler Hof (urkundlich erwähnt 1327, heutiges Aussehen seit 1731), visavis Nr. 18 - Lehar-Schikaneder-Schlössl (wohnten beide hier, dazu Gedenktafel für Richard Tauber). Links führen Eichelhofstraße und Eichelhofweg idyllisch bergan in die Weingärten des Nußbergs mit wunderbarer Aussicht - wir gehen jedoch weiter in Nordrichtung und erreichen von der Hackhofergasse aus die stark befahrene Heiligenstädter Straße, den Treppelweg und die Donau. Nun ca. 1200m stadtauswärts (eher eintönig) bis zum Kahlenbergerdorf, das wir links durch die Zwillinggasse betreten; auf Nr. 1 Tafel für Franz Schubert, visavis eine Schubertlinde. Sehenswert links in der Wigandgasse 25 das Feuerwehrhaus, sodann durch die Gasse (sehenswert Bloschgasse 1, Wigandgasse 37 aus 1710 und 39) zurück zur Kirche zum Hl. Georg aus dem 17. Jh. (erstmals erwähnt aber 1168). Rund um die Kirche (ehemals Friedhof) ein Denkmal für den legendären "Pfaff vom Kahlenberg" und eine Lichtsäule. Am St. Georgs-Platz daneben eine alte Weinpresse, ein Relief (Hl. Georg), eine moderne Skulptur "Donauweibchen" (entworfen von Wolfgang Hutter) sowie ein Bild am Haus Nr. 2, das die Türkenbelagerung 1683 zum Thema hat. Gehzeit hierher ca. 2h. Eine "billigere" Kurzvariante führt nun durch die Eisernehandgasse und die Weingärten zurück zur Kahlenberger Straße; wir gehen jedoch die Geigeringasse abwärts zum Beginn des berühmten "Nasenweges" auf den Leopoldsberg. Zugleich Stadtwanderwege 1, 1a, Rund um Wien - ca. 40 Minuten über Treppen, grob asphaltiert, mehr oder weniger steil bei immer besserer Sicht auf die Donau, die DonauCity und das Kahlenbergerdorf hinauf auf den Leopoldsberg. Bei einer Abzweigung führt Weg 1a rechts direkt zu einer Plattform und hinauf zur Burg. Leider ist das Areal seit Jahren versperrt, Renovierung bzw. Öffnung wird seit langem gelobt... Babenbergerburg ab 12. Jh. (Schleierlegende!), Ende 13. Jh. urkundlich nachweisbar, die heutige Leopoldskirche im Inneren der Mauern stammt aus der Barockzeit. Beim Parkplatz (Bus 38A) befindet sich ein relativ neues Denkmal für die Kosaken, die 1683 mitkämpften. Nun entlang der Höhenstraße, vorbei an der Josefinenhütte, in ca. 20 Minuten zum großen Parkplatz am Kahlenberg mit viel touristischer Infrastruktur. Neben der Bushaltestelle soll ein Reiterstandbild für den Polenkönig Jan Sobieski entstehen (Sockel 2016), die St. Josephs-Kirche (Tafeln für Jan Sobieski und Papst Johannes Paul II., der 1983 hier verweilte) wurde 1683 zerstört, der heutige Bau datiert aus dem Jahre 1734. Hier betete Jan Sobieski vor der entscheidenden Entsatzschlacht gegen die Türken 1683 und hörte die Messe. Grandioser Blick auf die Stadt Wien von der Terrasse des Cafe-Restaurants, daneben Privat-Uni. Ein alter Waggon der Zahnradbahn fungiert als Ausschank. Visavis ein Denkmal für 1683 und den Bau der Wiener Höhenstraße, ein wenig oberhalb die Elisabeth - Ruhe und die Stephaniewarte (2016 geschlossen), daneben der markante Sender Kahlenberg. Rechts vom Uni-Eingang den asphaltierten Weg in Serpentinen bergab, wir bleiben auf der Straße (bei Nepomuk-Statue, oberste Kahlenberger Straße), um den idyllischen Kahlenberger Friedhof zu besuchen - gelegentlich finden hier auch heute noch Begräbnisse statt (z. B. Prälat Ungar, Caritas-Direktor). Nun auf der Kahlenberger Straße durch die Weinberge des Nußbergs abwärts, vorbei an Weinrieden und Buschenschanken, schöne Ausblicke vor allem auf Floridsdorf, Grinzing, sowie Kahlen- und Leopoldsberg. Beim Cebotariweg erreichen wir wieder bebautes Gebiet, passieren das "Grüne Kreuz" (bei Nr. 98) und erreichen bald die oben erwähnte Beethovenruhe. Durch den Park weiter auf der Kahlenberger Straße abwärts (interessant Nr. 57 und 55), sodann rechts via Zerritschgasse in die Armbrustergasse. Auf Nr. 15 wohnte Bruno Kreisky (visavis Büste), Ecke Probusgasse Muttergottesstatue. Wir biegen in die Probusgasse ein und erreichen auf Nr. 6 das Beethovenhaus (Museum), auffällig auch das Mosaik mit Kaiser Probus (hat angeblich den Wein nach Wien gebracht) und der römischen Wölfin sowie das Relief im Hof auf Nr. 16. Mit dem Pfarrplatz erreichen wir den Ortskern von Heiligenstadt mit der ehrwürdigen Jakobskirche (12. Jh., Ausgrabungen aus älteren Epochen, Reliquie des Hl. Severin, davor Nepomuk-Statue) und dem Pfarrhof daneben. Auf Pfarrplatz 2 logierte Beeethoven 1817. Durch die Nestelbachgasse abwärts und visavis in den Heiligenstädter Park; auf Grinzinger Straße 95 befindet sich das französische Lycée. Im Park befindet sich ein weiteres Beethoven-Denkmal (Robert Weigl, 1910). Wir wenden uns nun dem markanten Turm der Heiligenstädter Pfarrkirche St. Michael zu (Ecke Hohe Warte / Grinzinger Straße): Kirche seit 1243 nachweisbar, Neuaufbau 1894-98 unter Beibehaltung der Grundmauern, neben Hauptportal Nepomuk-Statue mit Relief. Zurück in die Grinzinger Straße, auf Nr. 64 wohnten 1808 gleichzeitig Grillparzer und Beethoven, interessant auch das Erkerhaus auf Nr. 68. Die Sandgasse bringt uns nun, vorbei an der südafrikanischen Botschaft und einer schönen Dreifaltigkeitssäule, ins Zentrum von Grinzing (Endstation Linie 38). Zahlreiche Hauerhäuser und Einkehrmöglichkeiten, am Beginn der Grinzinger Straße erzählt ein zylindrischer Monolith aus der Geschichte. Wir spazieren nun entlang der parallel verlaufenden Himmelstraße und Cobenzlgasse durch den Ortskern: HImmelstraße 7 - Tafel für Ralph Benatzky, Nr. 21 - Bäckerhaus, Nr. 4. Tafel für Edmund Eysler, visavis die Grinzinger Kirche (spätgotisch, barocker Turmhelm), daneben der Pfarrhof. In der Cobenzlgasse markant der Trummelhof (Nr. 30), davor eine Nepomukkapelle. Wir gehen ein Stück die Cobenzlgasse weiter (Nr. 9 Passauer Hof) und erreichen den Peter Alexander - Platz mit dem Feiler-Hof (Nr. 42), visavis namibische Botschaft. Die kleine Feilergasse führt zurück in die Himmelstraße: Nr. 29 - Tafel für Sepp Fellner, Nr. 41 - Tafeln für Julius Deutsch und Karl Böhm, Nr. 43 - Tafeln für Kurt Gödel und Karl Seitz, Nr. 24 - Wohnhaus von Attila Hörbiger und Paula Wessely; Nr. 45 erinnert an eine kleine Burg. Von hier könnte man noch einen Abstecher bergauf zur Bellevuehöhe (Baumkreis, Sisi-Kapelle) und bis zum Cobenzl machen, wir gehen jedoch die Straßergasse kurz abwärts und halten uns bei erster Gelegenheit rechts (Rosenweg). Entlang des Zauns des Grinzinger Friedhofs (hier bestattet: Peter Alexander, Thomas Bernhard, u. v. m.) erreichen wir bald die Ettingshausengasse und die Kaasgrabenkirche am Stefan-Esders-Platz mit ihrer markanten Freitreppe (1909-10, neubarock). Vorbei an der lettischen Botschaft und den Häusern der sog. "Kaasgrabenkolonie" (Abstecher links, Kaasgrabengasse 30-38 - teils von Josef Hoffmann) wenden wir uns über den Schulsteig (Gegensteigung) dem nächsten ehemaligen Vorort Wiens zu: Sievering. Eine Statue des Wiener Originals Motzl Kahovec (Ecke Windhabergasse / Sieveringer Straße) markiert quasi den Ortseingang; nunmehr immer auf der Sieveringer Straße stadtauswärts, dabei erwähnenswert: Nr. 99 (Hauerhaus), Nr. 145 (Portal ehem. Wien-Film), eine Weinpresse am oberen Ende der Windhabergasse, Nr. 149. Weltweit wohl einzigartig das Denkmal für die Gans Lili bei Nr. 116, visavis ein interessantes Mosaik mit Winzerkrone und Habergeiß beim Winzerumzug; vorbei an einer Nepomukstatue und einem Gnadenstuhl erreichen wir die wehrhafte Sieveringer Kirche Hl. Severin (Fröschlgasse, teils romanisch-gotisch). Die Agnesgasse bringt uns nun bergan zur Salmannsdorfer Höhe (Cholerakreuz) und markiert den Übergang nach Neustift am Walde. Unbedingt sehenswert ist der Wasserbehälter der 1. Hochquellleitung auf dem Hackenberg (Hackenbergweg 60, erreichbar über Ährengrubenweg - Wasserschlossweg - Hackenbergweg; siehe Foto!). Wir überqueren die Agnesgasse und gehen die Mitterwurzergasse westwärts (zugleich Neustifter Weinweg, Stadtweg 12 West-Ost); durch Weinriede erreichen wir die Mariensäule, bei der sich lt. Inschrift Ferdinand Raimund verlobte. Links führt das idyllische Fuhrgassl bergab nach Neustift am Walde. Heurigenlokale lohnen den Besuch, wir besuchen auch die Kirche in der Eyblergasse (St. Rochus, 1713 als Pestkapelle erbaut). Nun gehen wir auf der Rathstraße wieder stadteinwärts und folgen sodann der Krottenbachstraße (auch Bus 35A), passieren die moderne Kirche Glanzing und biegen links in die Börnergasse ein. Vorbei an der modernen evangelischen Kirche kehren wir zurück auf die Sieveringer Straße, dort nun rechts. Wir folgen dem Straßenverlauf ostwärts bis zur Billrothstraße und passieren Ecke Daringergasse das Daringer Kreuz (Nachbildung, Original 1606) und den markanten Daringer Hof, sowie mehrere mondäne Wohnhausfassaden (z. B. Ecke Sauerburggasse). Mit dem Schaumayerplatz erreichen wir den Beginn der Grinzinger Allee und Oberdöbling, an der Ecke ein Bildstock aus dem Jahr 1886, vor der Apotheke in der Obkirchergasse ein interessantes Bild des Hl. Severin. Bei der S-Bahnstation erinnert ein Mosaik an den großen Arzt Theodor Billroth, visavis im Strauß-Lanner-Park (ehemals Döblinger Friedhof) finden sich noch die (längst aufgelassenen) Grabmäler der beiden Komponisten Johann Strauß Vater und Joseph Lanner. Wir folgen der Billrothstraße, passieren das Rudolfinerhaus (Spital) und die interessante Häuserfront Nr. 74-66. Via Pyrkergasse links in die Vormosergasse (auffällig Nr. 3) und in die Hofzeile, den ältesten Döblinger Gassenzug mit der Kirche St. Paul am Innitzer - Platz (neu gestaltetes Taufbecken im Inneren); vor der Kirche auffällig die Statue des Hl. Erasmus (links), der seine eigenen Gedärme in der Hand hält (lt. Legende). Durch die Hofzeile ostwärts, das Maria Theresien - Schlössl (Nr. 20) ist heute eine private Business School, daneben das Schulzentrum Maria Regina mit Kloster, zudem schöner Blick auf den Millenniums-Tower (1200 Wien). Wir erreichen die Döblinger Hauptstraße mit mehreren sehenswerten Fassaden: Nr. 94 (Villa Hainisch, Tafel für Eduard von Bauernfeld), Nr. 92 (Bieder-Hof, auch Eroica-Haus - Beethovenwohnung 1803), Nr. 88, 76 (Casino Zögernitz, Umbauten geplant, Stand 2016; Tafel für die Brüder Strauß), 70 (Frösche am Gesims; ehemals Badeanstalt). In der Gatterburggasse rechts befindet sich das Bezirksamt, dort sehenswert Nr. 17 (Gatterburg-Hof) und 23 sowie das Denkmal für P. Gatterburg. Zurück in der Döblinger Hauptstraße, nunmehr auf der anderen Straßenseite, lohnt ein Blick auf Nr. 57, 71 (daneben Tafel für einen im Dienst ermordeten Polizisten) und 79. In der Pokornygasse (rechts) auf Nr. 5 Tafel für Julius Schlegel, visavis eine Madonnenstatue. Die Döblinger Hauptstraße bringt uns sodann zur Villa Wertheimstein (heute Bezirksmuseum, Nr. 96), anschließend der Wertheimsteinpark. Ein weiterer Höhepunkt verbirgt sich links in der Nußwaldgasse: auf Nr. 18 ein schönes Marienrelief, Nr. 20 "Villa Knips" (Josef Hoffmann 1923) und vor allem auf Nr. 14 das spektakuläre "Zacherl-Haus", das an eine Moschee erinnert (1888-92 für Insektenpulverfabrikant Zacherl errichtet). Formanekgasse und links Dionysius-Andrassy-Straße bringen uns sodann zur zweitürmigen Karmeliterkirche in der Silbergasse (19 Jh.), hier lohnt eine Innenbesichtigung! Auf demselben Weg zurück in die Ruthgasse, der Klinkerbau Nr. 21 war einst ein Waisenhaus für Mädchen. Im Dornröschenschlaf wirkt das Gelände Ecke Hohe Warte, einst das Waisenhaus von Gräfin Franziska Andrassy. Nun erklimmen wir abschließend noch die Hohe Warte (Straßenbahn 37) und bewundern die Villen am Weg. Auch der kleine japanische Garten (Setagaya - Park) rechts lohnt einen Besuch. Bemerkenswert z. B. Hohe Warte 5, 19, 22, 31 und nicht zuletzt die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Heinrich Ferstel, 1872, Nr. 38-40) und die ägyptische Botschaft mit Obelisk. Wir folgen der Endschleife der LInie 37 in die Steinfeldgasse und Geweygasse (Villa Mahler-Werfel / Steinfeldgasse 2, mehrere Botschaften und Konsulate, Pförtnerhaus Geweygasse 6), erreichen das Döblinger Bad und über die Stürzergasse den Aussichtsweg (markanter Turm der ZAMG rechts). Dieser macht seinem Namen alle Ehre, im Vordergund sehen wir das Stadion auf der Hohen Warte, Heimstätte des First Vienna FC (ältester Fußballkub Österreichs) und einst größte Anlage von Österreich. Über den Aussichtsweg bergab zur Heiligenstädter Straße, zum Karl-Marx-Hof und damit zum Ausgangspunkt.
Stützpunkt
Natürlich eine rein subjektive Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit!!!
Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten im Bereich Bahnhof Heiligenstadt, Q 19, Nußdorf, Grinzing (Buschenschanken), Neustift / Walde und auf der Döblinger Hauptstraße.
Kombinationsmöglichkeiten
Bezirks - Kulturwanderwege 9, 17, 18, 20 - siehe alpintouren.at Stadtwanderwege 1, 1a, 2 Stadtwanderweg 10 (Rund um Wien, Etappe 1 und 2) - siehe alpintouren.at Stadtwanderweg 12 (West - Ost), 13 (Nord - Süd) - siehe alpintouren.at diverse Wanderungen im Wienerwald / Kahlengebirge
Karten
Wiener Stadtpläne aller Maßstäbe Döbling - Faltplan der Reihe "24h für Wien Bezirkspläne" (jährlich neu aufgelegt, als Postwurfsendung im Herbst verteilt) mit Beschreibung des Kulturwanderweges; Infos unter www.bohmann-verlag.at. Eine Box mit allen 23 Plänen kann käuflich erworben werden.
Beschilderung
keine
Literatur
Christine Klusacek, Kurt Stimmer: Döbling. Vom Gürtel zu den Weinbergen. Wien 1988, ISBN 3-900607-06-0.
Bemerkung
Wem die Strecke zu lang ist: Die Buslinien 38 A und 35 A können zur Not ein Stückchen Wegstrecke ersparen...
Ausstellung über das Rote Wien: 1190, Halteraugasse 7 (Karl-Marx-Hof, Waschsalon 2), Do 13-18h, So 12-16h, Tel. 0664 885 40 888 und 0699 17186464, http://dasrotewien-waschsalon.at/in/index.php?article_id=1