Von Mailand bzw. Bergamo oder aus dem Norden von St. Moritz und Chiavenna auf der SS36 zum Comosee südlich von Lecco. Bei der Addabrücke auf die SP72 Richtung Garlate und in Pescate rechts nach Galbiate abzweigen. Den Wegweisern Parco del Monte Barro folgen.
Von Mailand bzw. Bergamo oder aus dem Norden von St. Moritz und Chiavenna auf der SS36 zum Comosee südlich von Lecco. Bei der Addabrücke auf die SP72 Richtung Garlate und in Pescate rechts nach Galbiate abzweigen. Den Wegweisern Parco del Monte Barro folgen.
Charakteristik
Der Monte Barro ist die auffallende, von Seen umringte Berggestalt südlich von Lecco/Valmadrera/Malgrate und ist als Parco Naturale del Monte Barro mit einem Netz markierter Wanderwege erschlossen. Der Anstieg auf den Monte Barro über die Eremo und den Sentiero Creste ist eine einfache Wanderung mit wenigen Schrofenstufen. Der Abstieg über die Cresta Sud (Hinweis: Solo per Esperti) hat einige felsige Gratstufen, die kurz abgeklettert (max. 1°) werden müssen.
Gipfel / Berg
Monte Barro 922m
Ausrüstung
Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände) Steig Waldweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Wir wandern vom Parkplatz auf der mild ansteigenden Via Veccia im Wald bis zur großen Einsiedelei Eremo di San Barro (Kirche, Einkehr, Aussichtsplatz). Ein Sentiero Botanico führt in kurzen Kehren zum Senderhügel. Nach kurzem Abstieg in die Sella de Trovanti geht es relativ steil über wenige leichte Schrofenstufen am Westhang auf den felsigen Gipfel des Monte Barro mit großem Metallkreuz. Abstieg entlang des Anstiegs ist die einfachste Variante. Wir wählen den Abstieg über den Südgrat. Der erste schrofige Abschwung hinter dem Gipfel muss teilweise abgeklettert werden, eine kurze griffige Wand erreicht 1° nach UIAA. Kurze erdige Pfadabschnitte wechseln mit Schrofenpassagen. Es werden drei grasige Grathügel überschritten, unterhalb des letzten (Monte San Michele) zweigt vom Gratweg nach Galbiate bei einem Steinmann rechts ein zuerst recht unscheinbarer Pfad ab. In der bewaldeten Südwestflanke windet sich der Wanderweg (später gut markiert) unter dem Museo etnografico zu einer Teerstraße hinab, die zum Parkplatz hinunterführt.