Auf der A10 Tauernautobahn bis zur Ausfahrt "Bischofshofen", dann auf der B311(Pinzgauer Straße) an Bischofshofen vorbei bis St.Johann im Pongau. Dort biegt man S-wärts ab und fährt ins Großarltal. Kurz vor dem Weiler Schied zweigt man nach rechts ab und fährt auf einem guten Bergsträsschen nach NW zum Parkplatz Holzlehen hinauf.
Charakteristik
Schöne Bergtour auf kleinem Steiglein im abschüssigen Gelände im Gipfelbereich
Gipfel / Berg
Höllwand, 2287m, Schiedreitspitze, 2094m
Ausrüstung
Feste Bergschuhe mit Profilsohle, Teleskopstecken, Verpflegung
Ganz schmales Steiglein imsteilen Grasgelände zur Höllwand
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz auf der Forststraße nach W zur Mooslehnalm und weiter, bis der Steig nach rechts abbiegt. Teilweise steiler, jedoch immer unschwierig zur Schied-Hochalm. Hinter der Almhütte nach W ausholend und hinauf zum Graskamm. Nun nach N über den breiten Kamm, am Schiedreitspitz vorbei, ein paar Hm verlierend in einen Grassattel. Bis hier her ist die Tour leicht, doch nun wird das Gelände deutlich steiler. In gerader Linie hinauf nach N, dann quert das sehr schmale Steiglein in die abschüssige SO-Flanke der Höllwand. Immer im leicht exponierten Gelände bis knapp unters Gipfelkreuz, dann nochmals steil hinauf zum kleinen Gipfel mit umfassender Rundsicht. Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute, wobei sich aus dem Grassattel der kurze Abstecher auf den Schiedreitspitz anbietet.
Stützpunkt
Bei der Schied-Hochalm gibt es Wasser samt Glas
Zielpunkt
Höllwand, Schiedreitspitz
Rast / Einkehr
Betriebe im Großarltal
Kombinationsmöglichkeiten
Von der Schied-Hochalm nach S zur Aualm und auf den Schuhflicker
Karten
FB 50 WK 191 (Gasteiner Tal - Wagrain - Großarltal) Kompass Digital Map (Salzburger Land) AV-Karten Digital (Niedere Tauern I)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Anregende Tour mit toller Aussicht, wobei die Steilheit des Geländes im Gipfelbereich nicht unterschätzt werden darf. Das Steiglein ist sehr schmal, das Gelände abschüssig. Trittsicherheit ist hier absolute Voraussetzung, umso mehr, wenn im Frühsommer noch Schneefelder, die man queren muss, vorhanden sind.