Auf der S6 Semmeringschnellstraße bis Bruck an der Mur, dann auf der B116 N- wärts bis Berndorf. Dann auf der L111 Richtung NW bis Tragöß Oberort. Bei der Kirche zweigt man in den Haringgraben bis zum Parkplatz.
Charakteristik
Anhaltend steile Tour auf guten Steigen
Gipfel / Berg
Messnerin / Meßnerin, 1835m
Ausrüstung
Feste Wanderschuhe mit Profilsohle, Teleskopstecken, Verpflegung
Erst kurz vor dem Gipfel wird das Gelände wieder deutlich flacher
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz den Wegweisern über den Bach folgen und dann auf dem Steig durch Gestrüpp und bald durch den Wald steil hinauf. Der Charakter der Tour ändert sich nun lange nicht, manchmal berührt man eine Forststraße, jedoch geht es meistens im Wald steil bergauf. Auf ca. 1600m bei der durch eine Tfel gekennzeichneten Windscharte nähert sich der Dr. Peter Meissl Steig den W-seitigen Abbrüchen, wo man eine tolle Aussicht auf eindrucksvolle Felswände genießen kann. Der Steig führt wieder in den Wald, verlässt diesen aber kurz darauf und erreicht freieres Gelände. Erst wenn man das Gipfelkreuz sieht, nimmt die Neigung deutlich ab und lässt unverhofft einen flachen Grashang vor dem Schlussanstieg erkennen. Über diesen erreicht man dann auch rasch das Gipfelkreuz. Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute, wobei der Steig im Wald besonders im Abstieg bei Nässe rutschig sein kann.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Messnerin
Rast / Einkehr
Betriebe in Tragöss
Kombinationsmöglichkeiten
Wenn man schon in Tragöß ist, sollte man unbedingt den kurzen Abstecher zum nordwestlich vom Ort liegenden Grünen See machen.
Karten
FB 50 WK 041 (Hochschwab - Veitschalpe - Eisenerz - Bruck an der Mur) FB 35 WK 5041 (Hochschwab - Aflenz - Wildalpen - Salzatal) Kompass Digital Map (Steiermark)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Eine vor allem im oberen Bereich sehr sonnige Tour, da sie südseitig verläuft. Dadurch kann man sie noch bis spät ins Jahr machen. Die Ausblicke vom Gipfel sind weitreichend, am meisten beeindruckt in jedem Fall der nahe Hochschwab. Dadurch dass man stets sehr steil ansteigt, gewinnt man rasch an Höhe und ist verwundert, wenn man nach 2:30 Stunden am Gipfel steht, ohne sich wirklich verausgabt zu haben.