Von Salzburg oder Hallein über die Halleiner Landesstraße bis Puch. In die Golserstraße und am Gemeindeamt vorbei zum öffentlichen Parkplatz (Hinweistafel). Man kann etwas mehr als einen Kilometer Wegstrecke und knapp 20 Minuten Gehzeit sparen, wenn man beim Kirchenwirt in die Leitnerstraße einbiegt, gleich rechts in die Seppenpointstraße und sofort wieder links in die Schmiedpointstraße fährt. Dann in die Davidstraße, über die Autobahn und gleich nachher (Wegweiser zum Almerberg, Weg Nr. 15) auf einer Schotterstraße rechts ab (Reitverbot). Am Waldrand entlang in den Wald, etwas bergauf und wieder bergab zu einer weiteren Wiese. Bevor man in der Rechtskurve wieder in den Wald kommt, kann man bei der Weggabelung parken (siehe unten).
Charakteristik
Einfache Rundtour, die vor allem im zeitigen Frühjahr recht lohnend ist. Wenn man auch keine allzu großartige Aussicht genießen kann, kommen umso mehr die kleinen Details am Wegesrand zur Geltung und man wird den einen oder anderen schönen Eindruck mit nach Hause nehmen können.
Gipfel / Berg
Almerberg oder Oberalmberg, 726 m – Eberstein, 776 m
Vom Parkplatz in Puch zurück in die Halleiner Landesstraße und Richtung Salzburg zum Kirchenwirt. Rechts ab in die Leitnerstraße, gleich wieder rechts in die Seppenpointstraße, links in die Schmiedpointstraße und neuerlich links in die Davidstraße. Weiter bergauf, nach der Autobahnüberführung beim Wegweiser zum Almerberg (Weg Nr. 15) rechts auf eine Schotterstraße. Dieser folgt man bis zu einer weiteren Weggabelung mit Wegweiser. Von links kommt man am Ende der Rundtour wieder zu dieser Weggabelung. Hier bietet sich eine Parkmöglichkeit an, falls man mit dem Auto gefahren ist. Rechts in den Wald bis zu einem Haus, unmittelbar davor links aufwärts. Die folgenden Kehren kann man auf einem nicht markierten, aber deutlich ausgetretenen Steig abkürzen – das wäre auch schon von der zuvor erwähnten Weggabelung auf einem Abkürzer möglich gewesen. Man erreicht wieder die Forststraße und folgt ihr nun weiter bergwärts bis zu einer kurzen, in den Fels gesprengten Passage. Gleich danach macht die Straße eine Linkskurve. Hier kann man wenige Meter nach der Kurve nochmals abkürzen. Der stellenweise recht undeutliche Steig führt um einen Bergrücken herum und in weiterer Folge stets rechts unterhalb der Kammlinie durch den Hochwald, bis man wieder auf einen Fahrweg trifft. Dieser kommt von Oberalm herauf. Man folgt ihm in einem Bogen nach rechts auf den Kamm hinaus und biegt dann nach Norden um. Bei einer deutlichen Kennzeichnung durch Steindauben zweigt der Pfad zum Gipfel ab. Sollte man diese Abzweigung übersehen, geht man bis zu einem Wegweiser im Wald, wo der Gipfelsteig angeschrieben ist. Auf ihm zum nahen höchsten Punkt mitten im Wald, Gipfelkreuz, große Steinumfriedung und Sitzbank. Nun in nördlicher Richtung abwärts, anfangs den Steindauben folgend an einer alten Hütte vorbei zu einem weiteren Wegweiser. Hier links oder rechts. Beide Wege führen in die Einsenkung zwischen Almerberg und Eberstein. An einer alten Linde vorbei zum Hof Scharten und dahinter wieder bergauf. Schöner Blick über das Wiestal bis zum Tennengebirge. Der Wirtschaftsweg (Weg Nr. 15 bzw. 15b zum Eberstein / Tratten) führt flach durch den Wald und an einer Lichtung vorbei im Bogen nach rechts, wo er endet. Kurz bergab zu einem weiteren Wegweiser. Links in einer Mulde auf dem ausgewaschenen Weg bis in einen kleinen Sattel. Hier befindet sich links ein um einen Baum gewickelter uralter Gürtel. An dieser Stelle verlässt man den Pfad und kann den Eberstein Gipfel weglos in wenigen Minuten ersteigen. Ein relativ neuer Kahlschlag ermöglicht eine einigermaßen gute Aussicht auf den Untersberg und Staufen. Auch am Eberstein gibt es ein Gipfelkreuz, sofern man es findet – es steht nämlich mitten im dichten Wald. Zurück zum Weg und auf diesem bequem abwärts (Hinweistafel Absturzgefahr). Nach einer längeren Hangquerung macht der Weg eine Kehre und man erreicht bald darauf einen Sattel. Hier nach links (Westen) Richtung Puch, ein kurzes Stück entlang einer Nebenstraße, dann beim folgenden Wegweiser wieder links ab in den Wald (Weg Nr. 17a, später Nr. 17, nach Puch). Vor einem Jagdstand bei der Weggabelung links, kurz bergauf, bei einer weiterer Weggabelung nicht in den Graben rechts hinunter, sondern stets links haltend, wobei die Markierung in diesem Bereich äußerst dürftig ist. Schließlich kommt man auf eine Wiese. Am Waldrand abwärts, zweimal eine Hofzufahrt überqueren und auf dem nunmehr deutlichen Weg quer über die Wiesen mit schöner Aussicht weiter. Man erreicht die Hofzufahrt zum Kobleiten, entweder kurz bergauf (Panorama-Rundweg) und bald wieder rechts abwärts zu einer Kapelle oder gleich rechts zu einem nahen Bauernhof und zwischen den Gebäuden durch. Am oberen Rand des Steinbruches entlang zu der Kapelle. Nach dem Steinbruch rechts ab über die Wiese und wieder in den Wald. Der Weg führt nun leicht fallend im Wald zurück zur Weggabelung, wo die unter „Zufahrt“ erwähnte Parkmöglichkeit besteht. Damit ist die Rundtour geschlossen und man wandert – sofern man nicht hier das Auto abgestellt hat – auf dem Anstiegsweg zurück nach Puch.
Rast / Einkehr
Gasthäuser in Puch, Infos unter: http://www.puchbeihallein.gv.at/Unsere_Gemeinde/Gastronomie
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich