Von der A 10 bei der Ausfahrt Salzburg Süd auf die B 160 abfahren. Kurz nach Süden, dann in den Ort Grödig und durch diesen Richtung Stadt Salzburg. Bei der Abzweigung nach Fürstenbrunn / Glanegg links und ungefähr 300 m danach scharf links in die Kellerstraße abzweigen. Hinweistafel zum Abfallsammelzentrum bzw. zur Salzburg Schokolade. Unmittelbar vor dem Begrenzungszaun des ASZ (ehemaliger Steinbruch) kann man am Straßenrand parken.
Charakteristik
Kurze, waldreiche Rundtour, bei der vor allem im Frühjahr und Spätherbst die Eindrücke der näheren Umgebung ihren Reiz haben. Schöner Blick auf das Salzburger Becken von der Gossenleier-Aussicht.
Gipfel / Berg
Gossenleier, 565 m
Ausrüstung
Einfache Wanderschuhe sind ausreichend
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg
Waldweg
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Der Rückweg erfolgt überwiegend auf Teerstraßen
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Unmittelbar vor dem Zaun des Abfallsammelzentrums auf einem nicht bezeichneten Weg nach Westen in den Wald bis zu einer Forststraße (Wegweiser St. Leonhard- Hubertuskapelle bzw. Gossenleier-Forstweg, Weg Nr. 47). Links zu einer Gabelung. Die Forststraße führt nach rechts weg, links ist die Zufahrt zum gesperrten ehemaligen Steinbruchgebiet. Dazwischen führt als Abkürzer ein schmaler, gut ausgetretener Pfad ohne Markierung in der bisherigen Richtung weiter. Diesen aufwärts und durch eine kleine Talsohle zu einer Stichstraße, die nach links an den oberen Rand des Steinbruches führt (Abstecher, nette Aussicht). Weiter in der Mulde, linker Hand befindet sich ein Klettergarten. Alsbald trifft man wieder auf die Forststraße. Auf ihr in einen Sattel und wenige Meter danach zur Abzweigung des Steiges, der zur Gossenleier-Aussicht führt (Weg Nr. 45). Links durch schönen Buchenwald auf den Kamm hinaus und nach rechts zu dem mit Drahtseilgeländer gesicherten Aussichtspunkt samt zwei Sitzbänken und einer Flugsicherungsanlage. Der höchste Punkt liegt etwas weiter Richtung NNW und bietet keine Aussicht. Zurück zur Forststraße und auf dieser stets am Abhang des Untersberges entlang nach Süden wandern. Abzweigungen bleiben unbeachtet – man könnte vorher bereits zweimal nach Grödig absteigen. Schließlich erreicht man kurz vor dem Unterqueren der Untersbergseilbahn die endgültige Abzweigung hinunter nach St. Leonhard (Wegweiser). Die weiterführende Straße endet vor einem Wasserschutzgebiet, wo ein Steig parallel zu einem Bachgraben ebenfalls nach St. Leonhard führt. Man kommt in beiden Fällen an den Rand des Siedlungsgebietes. Bei der ersten Weggabelung (nicht beschildert) links weg zur Hubertuskapelle, die von der Wegverzweigung aus kaum erkennbar ist. Der weitere Rückweg führt nun durch das Siedlungsgebiet von Grödig. Zuerst die Waldstraße entlang, dann bei einem Holzgeländer links auf einen Schotterweg. Über diesen in die Kienbergstraße und weiter durch die St. Peter Straße. Ein kurzes Zwischenstück erfolgt auf einem schmalen Pfad, zuletzt etwas bergauf zu einigen Wohnhäusern und über den Steinerweg rechts hinab in die Hauptstraße. An ihr nur wenige Meter entlang bis man nach dem Gästehaus „Zum Faßl“ links die Korbinian Schallmoser Straße abzweigen kann. Von dieser abermals links in die Kaiser Karl Straße und bald darauf nochmals links in die Kellerstraße. Am ASZ vorbei gelangt man zurück zum Ausgangspunkt.
Rast / Einkehr
Gasthäuser in Grödig, Infos unter: http://www.groedig.net/essen-trinken
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich