Auf der A12 Inntalautobahn bis zur Ausfahrt Ötztal, dann auf der B186 Ötztal Straße S-wärts bis Sölden. Am S-Ende des Ortes zweigt nach W die gute Bergstraße zum Rettenbachferner ab (Mautstraße) bzw. noch vor der Mautstelle nach Hochsölden. In der kleinen Hotelsiedlung die öffentlichen Parkplätze benutzen.
Charakteristik
Kurze, abwechslungsreiche, spannende Tour
Gipfel / Berg
Söldener Grieskogel, 2911m
Ausrüstung
Bergschuhe mit Profilsohle, Teleskopstecken (für die Drahtseile hinderlich, jedoch für den steilen Gipfelhang angenehm)
Von der Bergstation des Sessellifts direkt nach N (Wegweiser beachten) und unter die O-Abbrüche des Grieskogels. Bis zu den Felsen ist der Steig gemütlich, dann allerdings folgen doch längere gesicherte Abschnitte. Zunächst über den Felsriegel, dann am Grat (max. A/B). Unterhalb des Gipfels quert man nach S, um in einer scharfen Rechtskurve die steile, grasige Gipfelflanke zu erreichen. Rasch hinauf zum Gipfelkreuz. Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute, alternativ kann dann noch bis Hochsölden hinunter gewandert werden.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Söldener Grieskogel
Rast / Einkehr
Betriebe in Sölden (im Sommer in Hochsölden kaum Betrieb)
Kombinationsmöglichkeiten
Rotkogel (2946m), Scharzkogel (3016m) -> beide siehe www.alpintouren.com
Eine kurze Tour führt auf den Söldener Grieskogel, der somit auch als Halbtagestour geeignet ist, zum schnellen Erledigen sozusagen bzw. wenn Schlechtwetter naht oder länger braucht, um abzuziehen. Ein gewisses Maß an Trittsicherheit und auch Schwindelfreiheit notwendig, obwohl die Tour nicht als schwierig zu bezeichnen ist. Das wird sie erst bei Nässe und rutschigen Felsen.