Von Unterkärnten über St. Paul im Lavanttal auf der B69 auf die südliche Koralpe nach Soboth, von der Steiermark über Eibiswald und St. Oswald nach Soboth ebenfalls auf der B69
Charakteristik
Sehr schöne Tagesetappe auf den Hühnerkogel, eine Waldwanderung mit prächtigen Ausblicken.
Gipfel / Berg
Hühnerkogel, 1522 m, Sveti Urban, 1328 m
Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung, hohe Schuhe
Tourtyp / Charakter der Tour
leichte Wanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg Steig Waldweg Wiesenweg
Wegbeschaffenheit Ergänzung
Das Wegende vorm Gasthof Strutz ist sehr feucht.
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom unteren Ortsrand von Soboth, 1065 m, auf der Koralpe wandern wir nach Westen leicht bergab. Es ist gut in Richtung Hühnerkogel ausgesschildert. Wir passieren das Haus Kapp, halten uns an die Markierungen:, 06, 03A, VIA, JW, damit wir ungefähr die Höhe 1100 m halten können. Zwei parallel laufende Wege bringen uns nach Westen unter den Stausee Soboth. Sinnvoller ist der obere, er läuft auf der Höhe 1100 m in einen Graben, macht eine scharfe Kehre und bringt uns direkt nach Süden auf einem Waldweg in den Höllgraben. In diesem müssen wir die Straße überqueren und steigen nun stetig aber gemächlich auf Waldwegen und Waldsteigen nach Südwesten zum Hühnerkogel, 1522 m auf. Kurz zuvor haben wir den Jankitzkogel ,1473 m, rechts liegen lassen. Um die Mittagszeit stehen wir auf dem beliebten Ausflugsgipfel und haben uns eine Rast auf dem breiten Waldgipfel mit prächtigen Ausblicken verdient. Auf dem Hühnerkogel haben wir bereits wieder den Grenzpanoramaweg erreicht und viele andere Weitwanderwege noch dazu. Nun beginnt der schönste Teile dieser Tagesetappe. Durch lichten Wald mit hochwachsendem Gras schlendern wir gemütlich ganz leicht bergab nach Osten immer genau an der Grenze entlang, ausgeschildert mit 03, GPW. Im Höllgraben haben wir Kärnter Gebiet erreicht und am Jantschkifels 1368 m stehen wir wieder auf Steirischem Boden. Ein mystischer Ort, der Jantschkifels. Wir wandern weiter, kommen auf eine große Waldwiese und treffen auf die Wallfartskirche Sveti Urban. Eine Turmbesteigung wird mit großartigen Ausblicken belohnt. Es ist mittlerer Nachmittag geworden, es heißt nun absteigen. Auf schmalem aber nicht steilem Pfad nähern wir uns unserem Tagesziel und Quartier, dem Gasthaus Strutz. Übrigens das einzige Quartier hier auf dieser Höhe, 846 m. Der letzte Teil des Steiges war sehr feucht, hohe Schuhe sind hier hilfreich. Wir sind ziemlich müde, werden im Gasthof Strutz aber bestens versorgt, vor allem mit hauseigenem, ganz frischen Fisch.
Stützpunkt
Soboth, 1065 m
Zielpunkt
Gasthof Strutz auf dem Remschnigg, 846 m
Rast / Einkehr
Unterwegs keine
Kombinationsmöglichkeiten
Mit weiteren Etappen des Grenzpanoramaweges und mit Etappen des Kristalltrails
Karten
ÖK25V NL 33-05-10 West, Soboth
Beschilderung
Grenzpanoramaweg, VIA, JW, 03A, Hühnerkogel
Bemerkung
Eine mögliche Tagesetappe des Grenzpanoramaweges. Die wenigen Unterkünfte geben die Etappen vor. Von Soboth kann man nach Norden den Kristalltrail über die Koralpe gehen.