Auf der B311 Pinzgauer Straße bis Bischofshofen, dort nach SW auf die B164 Hochkönigstraße und via Mühlbach am Hochkönig auf den Dientner Sattel. Auffahrt auch aus dem W von Saalfelden via Dienten auf der B164.
Charakteristik
Interessante Überschreitung mit Klettersteig-Passagen und ganz leichter Kletterei (I)
Vom Dientner Sattel auf breitem Wanderweg nach NW rach zur Erichhüte. Von dort nach NO auf dem Arnoweg (Nr.432) zu einer Weggabelung. Geradeaus weiter geht es zum Königsjodler, nach rechts Zustieg zum Grandlspitz- Klettersteig. Über ein steileres Schuttfeld bis zum Sattel zwischen Taghaube und Grandlspitz. Nach links geht es zum Grandlspitz-Klettersteig, nach rechts (= S) zur eindrucksvollen Taghaube-Überschreitung. Bald wird das Steiglein immer schmäler, ausgesetzter und verlangt ganz leichte Kletterei bis (I). Einen namenlosen Gipfel (Steinmann, ca. 2230m), der gleich neben dem Steig liegt, kann man mitnehmen, ehe es wieder steil bergab geht. Bald jedoch wieder querend und zu einem luftigen Band, das in eine Felsrinne führt. Aus dieser mittels Drahtseil in eine Schuttrinne und Wiederaufstieg in einem Spalt mit Klemmen und Drahtseil (B/C). Nachdem man die düstere N-Seite des Berges verlassen hat, quert man sonnseitig rasch zum Normalweg. Kurz über Klemmen, dann in gutem Fels zum Gipfelkreuz (1-). Von der Taghaube steigt man am Normalweg nach SW ab. Zwar ist keine Passage mehr ausgesetzt, jedoch sollte man im steilen Schutt trittsicher sein. Rasch erreicht man das Almgelände, das man überquert, um zur Errichhütte zu gelangen. Zum Dientner Sattel am bekannten Hüttenweg.
Stützpunkt
Erichhütte, 1545m, OeAV, bewirtschaftet Mitte Mai - Mitte Okt.; Tel.: 0043/664/264 35 53 (Hütte) oder 0043/664/4756118 (Tal); E-Mail: elisabeth.buergler@sol.at; Web:www.alpenverein.at/erichhuette/
Zielpunkt
Taghaube
Rast / Einkehr
Erichhütte, Birgkarhaus am Dientner Sattel, Betriebe in Dienten und Mühlbach
Ein pfiffiger Gipfel ist die Taghaube, die man in einer spannenden Überschreitung bezwingen kann. Trittsicher und schwindelfrei sollte man dabei jedoch schon sein, um entspannt den Gipfelrundblick genießen zu können.