Von der A 1 bei der Ausfahrt Ybbs / Wieselburg auf die B 25 und über Wieselburg nach Scheibbs. Südlich von Scheibbs auf die B 28 abzweigen und weiter Richtung Mariazell. Über Puchenstuben noch ein Stück weiter zur Abzweigung der Südzufahrt zu den Turmkogelliften bzw. Brandeben / Berghaus Turmkogel. Die Straße ungefähr 700 m hinauf bis zur großen Rechtskehre, wo neben der Straße Parkmöglichkeiten vorhanden sind. Man kann auch von St. Pölten auf der B 20 über Lilienfeld - Türnitz – Annaberg zur B 28 gelangen und auf dieser Richtung Puchenstuben über Wastl am Wald bis zur Abzweigung fahren. Von Süden (S 6) über Mürzzuschlag auf der B 23 oder von Kapfenberg auf der B 20 bis Mariazell und weiter bis Lassingrotte. Dort auf der B 28 über Wastl am Wald bis zur Abzweigung.
Charakteristik
Kurze Rundwanderung in einem alten Silberbergbaugebiet. Von der nach Westen vorspringenden Schulter der Brandmauer hat man einen tollen Blick auf den Ötscher.
In der Rechtskurve zweigt nach Westen eine Forststraße ab, die sich sofort wieder teilt. Man umgeht den abgesperrten privaten Bereich über rechts (Hinweisschild: Wanderweg). Nach dem Schranken etwa 200 m auf der Forststraße bis zu einer querenden Trasse, über welche im Winter die Loipe verläuft. Hier links hinüber, die Loipentafel weist neben anderen auf die Loipe „Silbergrube“ hin. Schon nach 100 m ist man wieder auf der ursprünglichen Forststraße und hat damit das private Areal umgangen. Auf der Straße sehr flach nach Westen, dann allmählich westlich umbiegend und in drei Serpentinen aufwärts. Nach der dritten Serpentine zweigt man nach ca. 170 m von der Forststraße links ab und steigt weglos bzw. auf alter Traktorspur ein kurzes Stück auf den Kamm hinaus. Dabei kommt man an der Abraumhalde eines alten Silber“nestes“ vorbei. Der Gipfelkamm der Brandmauer ist zweigeteilt und man durchwandert das dazwischenliegende Tälchen in westliche Richtung. Rechts kann man in Kürze das Gipfelkreuz der Brandmauer über einen etwas schrofigen Grat erreichen. Ansonsten bleibt man an der rechten Seite des kleinen Tales, das stellenweise (je nach Jahreszeit) dicht mit Brennnesseln bewachsen ist. Schließlich gelangt man auf deutlichen Steigspuren auf den Grat hinaus und folgt ihm bis er sich stark verschmälert und dann steiler abzusinken beginnt. Von hier aus hat man einen sehr schönen Ausblick auf den Ötscher. Zurück und entweder über den felsigen Gipfel der Brandmauer oder unterhalb vorbei und dann links auf den Grat hinaus. Über diesen wandert man in mehrfachem Auf und Ab und stets nahe der Gratkante auf dem meist deutlichen Steig hinüber zum Turmkogel, den ein Hochstand ziert. Am Ostkamm abwärts bis man unmittelbar bei der Bergstation des Turmkogelliftes II aus dem Wald tritt. Rechts haltend zum Berghaus Turmkogel, ein kurzes Stück auf der Zufahrtsstraße nach Süden, dann die Loipentrasse benützend zum Ausgangspunkt.
Rast / Einkehr
Berghaus Turmkogel, Tel. +43/(0)2726/291
Karten
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