Auf der A10 Tauernautobahn bis zum Knoten Spittal/Millstättersee, dann auf der B100 Drautalstraße ins Lurnfeld bis Lendorf und nach Pusarnitz. Von dort erfolgt die Auffahrt auf gutem Bergsträsschen zur Christenbauerhütte mit Parkplatz.
Charakteristik
Sehr aussichtsreiche Bergwanderung, die, wenn man den direkten Anstieg zur Gurglitzen wählt, Trittsicherheit und Orientierungssinn verlangt.
Gipfel / Berg
Gurglitzen (2352m), Böse Nase (2227m)
Ausrüstung
Bergschuhe mit Profilsohle, Teleskopstecken, Verpflegung
Von der Hütte auf dem markierten Steig nach N, bis dieser knapp vor der Trobacher Alm nach rechts wegknickt. Wer es sich zutraut, kann aber auch an der Trobacher Almhütte direkt zur Gurglitzen aufsteigen- Dabei ist wegloses, steileres Gelände zu überwinden. Ein kleiner Wald muss durquert werden, ehe man steil zum dann schon sichtbaren Kamm aufsteigt. Sobald man den Grat erreicht, befindet man sich wieder auf markierten Steigen und erklimmt rasch den Gipfel der nahen Gurglitzen über den SO-Grat. Zurück geht es dann am aussichtsreichen Grat nach SO, eine kleine Elsstufe wird überwunden, ehe man zu einer verfallenen Almhütte (nur mehr Grundriss vorhanden) absteigt. Von dort sind es dann noch etwa 10 - 15 Min. Anstieg zum Gipfel der Bösen Nase. Um zügig zur Christenbauerhütte zurückzukehren, wählt man im Abstieg den markierten Normalweg.
Stützpunkt
Unterwegs keiner; beim Ausgangspunkt befindet sich die Christenbauerhütte
Zielpunkt
Gurglitzen, Böse Nase
Rast / Einkehr
Christenbauerhütte, Betriebe am Lurnfeld
Kombinationsmöglichkeiten
Der SO-Grat von der Gurglitzen kann nach NW zum Hocheck (2432m) fortgesetzt werden
Karten
FB 50 WK 221 (Liesertal - Maltatal - Millstätter See - Spittal an der Drau - Nockalmstraße) Kompass Digital Map (Kärnten)
Beschilderung
Wegweiser
Bemerkung
Der direkte Anstieg zur Gurglitzen ist für Individualisten, sonst - gemütlicher - nimmt man den markierten Steig oder begnügt sich mit der Bösen Nase. Von beiden Gipfeln hat man einen umfassenden Rundblick, wobei natürlich der nahe Millstättersee ins Auge sticht. Nach der Tour auf eine jause in der Christenbauerhütte zu gehen lässt die Tour beschaulich ausklingen.