Von der Rheintalautobahn A14 in Rankweil abfahren. Durch die Stadt ostwärts und ins Laternsertal abzweigen. Auf der L51 nach Laterns und weiter bis zur letzten Kehre unter dem Furkajoch. Von Dornbirn auf der Bregenzerwaldstraße L200 über Reuthe und Mellau bis Au. Hier rechts auf die L193 über Damüls bis zum Furkajoch und dahinter bis zur ersten Kehre.
Charakteristik
Drei Gipfel können vom Furkajoch am Südkamm zum Hohen Freschen bestiegen werden. Der hohe Ausgangspunkt bietet im leichtes Auf und Ab eine recht abwechslungsreiche Wanderung über Almen und Bergrücken. Ein Abstecher zum Freschenhaus bringt eine lohnende Einkehrmöglichkeit und die Besichtigung der Bergsteigerkapelle, des Alpengartens und der Freschenhöhle.
Von der letzten Kehre vor dem Furkajoch führt ein Almweg nordwestwärts zur Altgerachalpe. Hier geht es am Wanderweg in der steilen Südwestflanke bis zu einem Zaunüberstieg am Westgrat des Gerenfalben (Wegweiser). Hier zweigen wir rechts ab und queren die Flanke bis in eine Karmulde hinauf. Trittspuren leiten über die mittelsteile Grasflanke zum schon sichtbaren Gipfelkreuz des Gerenfalbens hinauf. Zurück zum Überstieg, dahinter queren wir ohne Höhengewinn zur Gävisalpe und über ihr hinauf in den Sattel mit Kreuz. Nun folgen wir dem breiten Wiesenrücken bis unter den Südhang der Matona. Ein erodierter Pfad quert links zum Matonajöchle am Südwestgrat hinauf. Hier zweigt scharf rechts der erdige Gipfelsteig ab, der knapp rechts der Gratkante über eine kurze Schrofenstufe zum Gipfelkreuz der Matona hinaufleitet. Zurück zum Matonajöchle und rechts in das Kar der Saluveralpe hinunter. Hier kann der markierte Weg zum Hohen Freschen über eine Mulde abgekürzt werden. Wir steuern nach dem Sattel ohne Höhenverlust den Anstiegsweg zum Hohen Freschen an und folgen diesem weiter über eine kurze Steilstufe hinauf zum breiten Südostrücken. Auf ihm gelangen wir in einem milden Linksbogen zum großen Gipfelkreuz des Hohen Freschen. Abstieg entlang des Anstiegs ohne erneute Gipfelbesteigungen. Ein Abstecher zum Freschenhaus bringt eine lohnende Einkehrmöglichkeit und die Besichtigung der Bergsteigerkapelle und des Alpinariums.
Jeder Gipfel kann auch für sich alleine bestiegen werden. Inklusive Hoher Freschen entsteht aber eine nicht allzulange Tagestour mit Einkehrmöglichkeiten.