Auf der A 21 (Wiener Außenring Autobahn) bis zur Ausfahrt Hinterbrühl und über den Ort Sparbach nach Weissenbach. Dort in den Weissenbachgraben bis zum Parkplatz vor dem Fahrverbot im Ortsteil Wassergspreng.
Charakteristik
Dem sehr steilen Aufstieg zum Mitterberg mit dem Beinamen „K2“ folgt eine gemütliche Runde bis zum Höllensteinhaus. Einige Meter unterhalb vom K2 wird der am Weg liegende Privatgipfel „Hoher Ge“ mit Kreuz und Buch kaum zu übersehen sein und natürlich muss man diesen auch „besteigen“.
Gipfel / Berg
Hoher Ge, 532 m – Mitterberg oder K 2, 549 m – Salamanderhöhe, 540 m – Höllenstein, 645 m
Vom Parkplatz talein und an den letzten Wohn- bzw. Ferienhäusern vorbei in den Graben des Weissenbaches. Nach der Brücke über den Bach und dem ersten Wasserschutzgebiet zweigt rechts bei einer Stein-/Holzpfahlmarkierung (BF/170, rot-weiß-rot) ein nur auf den ersten Metern etwas unscheinbarer Steig ab. Er ist in weiterer Folge rot markiert und nicht mehr zu verlieren. Sehr steil und etwas mühsam über den Südkamm des Mitterberges aufwärts, bei Nässe unangenehm rutschig. An einer Wegteilung und einem Felsblock vorbei, dann nicht mehr ganz so steil zum kleinen Gipfelblock des Hohen Ge mit leider nur sehr eingeschränkter Aussicht. Nach dessen Besteigung über den Grat weiter auf den Mitterberg, der durch eine Baummarkierung als der berühmte „K2“ gekennzeichnet ist. (Man kann den Gipfel an seiner östlichen Seite umgehen.) Auf einem deutlichen Steig einige Meter steil abwärts, dann flach in den Sattel vor der Salamanderhöhe. Dort wo der Steig nach rechts wegzieht, bleibt man am besten auf dem Kamm und folgt der gut erkennbaren Schneise, die über den breiten Gipfelrücken führt (blaue Baummarkierungen). An einem Jagdstand und einer Salzlecke vorbei zum höchsten Punkt der Salamanderhöhe. Bergab, zuletzt etwas rechts haltend auf die Seewiese und zum Rastplatz bei einer schönen doppelstämmigen Föhre neben einem Marterl. Auf dem bequemen Fahrweg nach Westen, an der Unterstandshütte Hinterram vorbei zu einer ersten und einer zweiten Wegabzweigung. Bei dieser zweiten Abzweigung geht man links über die Schotterstraße hinauf Richtung Höllensteinhaus. Die Straße umrundet den im Wald stehenden Höllensteinfelsen, den man auch nordostseitig auf einem Steig umgehen und so die Straße abkürzen kann. Der höchste Punkt vom Höllensteinfelsen lässt sich von der Ostseite ohne Schwierigkeiten ersteigen, es gibt einige weitere Klettermöglichkeiten auf den nur wenige Meter hohen Felsblock (z.B. durch einen ostseitig gelegenen steilen Einriss mit guten Griffen und Tritten, 2+, angeschrieben). Über einen Kahlschlag erreicht man das nahe gelegene Höllensteinhaus und die Aussichtswarte Julienturm. Durch die hohen Bäume rundherum ist die Aussicht allerdings ziemlich eingeschränkt. Vom Haus steigt man auf dem blau markierten, bei Nässe ebenfalls rutschigen Steig in den Weissenbachgraben ab. Nach Querung der Heuberg-Forstraße geht es auf einem bewaldeten Rücken südöstlich hinunter in den Graben. Dort in wenigen Minuten zur Abzweigung des Steiges auf den Hohen Ge und auf dem Anstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt.
Rast / Einkehr
Höllensteinhaus, 645 m, TVN, http://www.hoellensteinhaus.com/ oder https://www.naturfreunde-huetten.at/niederoesterreich/hoellensteinhaus//
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Bemerkung
Hoher Ge: Der Name setzt sich aus den sieben Vornamen der für die Gipfelkreuzerrichtung Verantwortlichen zusammen – Helmut, Oskar, Heinz, Erich, Rudi, Gert und Edi.