Von der Pinzgauer Straße B311 in die Gasteiner Straße B167 abzweigen und bis kurz vor Bad Hofgastein fahren. Rechts zum Bahnhof und unmittelbar davor links auf der geteerten Breitenbergstraße bis zum Parkplatz vor dem Gehöft Brandeben hinauffahren.
Charakteristik
Der Hundskopf wird gerne mithilfe der Schloßalmbahnen von Bad Hofgastein über den Gamskogel bestiegen und via Ostgratrücken und Fundner Hochalm abgestiegen. Unser erste Abschnitt über den Sepp Poesie Waldweg bis zum Sattel zwischen beiden Gipfeln ist einfach. Der Westkammsteig zum Guggenstein ist recht ausgesetzt (und sollte nur von erfahrenen Wanderern begangen werden). Der Ostgratanstieg zum Hundskopf ist steil aber einfacher.
Gipfel / Berg
Guggenstein 1979m, Hundskopf 2404m
Ausrüstung
Wanderausrüstung.
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
markierte Wege (alpines Gelände)
Steig
Waldweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Oberhalb des Brandebenguts geht es hinter der Hubertuskapelle in den Wald. Der gut beschilderte und markierte Sepp Poesie Waldweg ist mittelsteil und unschwer. Der Bergwald wird in kurzen Gedichten auf Tafeln thematisiert. Dreimal werden Forstwege tangiert, bevor man in die Almstraße mündet. Rechts ist in fünf Minuten die schöne Biberalm erreicht, links geht es zuerst leicht bergab und im Hochtal auf der Straße (hierher von der Biberalm abwärts über ein steiles Steiglein) hinauf zur urigen Schmaranzalm. Hinter der Alm wird der Bach auf einem Baumstamm überbrückt. Wir folgen dem Ziehweg hinauf zum breiten Sattel zwischen beiden Gipfeln. Vom Sattel wandern wir links am zuerst breiten Rücken ostwärts. Dieser verjüngt sich zusehends. Zwei Kammbuckel werden recht exponiert überschritten, zuletzt geht es steil hinauf zur aussichtsreichen Kuppe des Guggensteins mit Gipfelkreuz. Zurück zum Sattel am selben Steig. Zuerst ist der Ostgratrücken des Hundskopfs sehr breit und der Steig gut ersichtlich. Nach dem ersten Gratbuckel wird es bald steiler. Man wandert knapp links der Abbruchskante über mehrere Aufschwünge zum Teil nur mehr auf Pfadspuren dem schon sichtbaren Gipfelkreuz entgegen. Die Gipfelkuppe ist dann erstaunlich breit, das Kreuz und die Rastplätze sind östlich etwas tiefer. Abstieg entlang des Anstiegs.
Amap ÖK50 Blatt 154 oder 3228 AV-Karte Niedere Tauern 1
Beschilderung
bis zur Biberalm/Schmaranzalm gut beschildert und markiert
Bemerkung
Der kurze Umweg über die schöne Biberalm zahlt sich aus, ansonsten kann auch in der urigen Schmaranzalm eingekehrt werden. Bis zur Schmaranzalm kann auch auf guter Schotterstraße mit dem MTB geradelt werden.