Auf der Tauernautobahn A10 bis zur Abfahrt Werfen oder Pass Lueg. Auf der Salzachtalstraße B159 bis Sulzau.
Charakteristik
Das Brentköpfl ist der von der Tauernautobahn markant sichtbare kleine Felszapfen mit Gipfelkreuz direkt über dem Brententunnel. Etwas exponiert entlang des ÖBB-Steiges, dann sehr steil und teilweise verwachsen im Hochwald hinauf zum Gipfelsattel und am kurzen Ostgratrücken steil und ausgesetzt zum Gipfelkreuz des Brentköpfls.
Gipfel / Berg
Brentköpfl 719m
Ausrüstung
Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Steig
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Direkt bei der Zufahrt zur X-Bowl Arena (und Schottergrube) zweigt rechts ein verwachsener Bahnweg ab (2020 wegen Baustelle gesperrt, müsste evtl. umgangen werden!). Nach 200 Metern führt links ein deutlicher, aber unmarkierter Pfad in den Wald hinauf. Parallel zur Bahntrasse quert man nun recht exponiert zwischen den Steinschlag/Lawinenbauten der Bahn den Steilhang bis zu einer Pfadverzweigung. Hier wählen wir den deutlichen linken Steig, der gleich in vielen Kehren durch den Steilwald zur nächsten Wegverzweigung bei einer hölzernen Steinschlagverbauung führt. Wir folgen dem Hinweisschild "Brentköpfl" nach rechts (zweigt man links ab, mündet man nach längeren Querungen auch wieder in den Anstiegsweg). In kurzen Kehren geht es steil aufwärts. Bei der folgenden Verzweigung rechts steil hinauf (gerade weiter würde man wieder absteigen). Bald ist der deutliche Waldpfad durch Hochgras verwachsen, die Orientierung im Steilhang ist evtl. erschwert. Nach einer Linkskehre gelangen wir in der steilen Südmulde hinauf zum Gipfelsattel. Gut gestuft aber recht bröselig steigt man links etwas ausgesetzt über den steilen Ostgratrücken des kleinen Felszackens zum exponierten Gipfelkreuz des Brentköpfls hinauf. Vorsichtiger Abstieg entlang des Anstiegs.
Zielpunkt
Brentköpfl 719m
Rast / Einkehr
keine
Karten
Amap ÖK50 Blatt 94 oder 3216 AV-Karte: Hagengebirge
Beschilderung
unmarkiert
Bemerkung
Das ist KEINE normale Wanderung! Unmarkierter, teilweise verwachsener und durchwegs steiler Pfad. Orientierungssinn und Trittsicherheit sind unbedingt nötig. Ausrutsch- und Absturzgefahr.