Auf der A2 Südautobahn bis zur Ausfahrt Hermagor, dann auf der B111 Gailtal Straße W-wärts bis nach Kötschach-Mauthen. Dort nach S abbiegen und auf der B110 Plöckenpass Straße nach Süden fahren. Vor der großen Rechtskehre zweigt ausgeschildert eine Schotterstraße zur Unteren Valentinalm ab.
Charakteristik
Bei guten Verhältnissen problemlos; bei Schnee (oft bis in den Frühsommer) deutlich schwieriger.
Gipfel / Berg
Valentintörl (2138m)
Ausrüstung
Bergschuhe mit Profilsohle, Teleskopstecken, Verpflegung
Guter Steig, bis in den Frühsommer zum Valentintörl hin eventuell steile Schneefelder
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz bei der Valentinalm zunächst auf der Forststraße, dann auf dem guten Steig nach W und steiler zur Oberen Valentinalm. Von dort nach SW erst auf einem mäßig ansteigenden Steig in das beeindruckende, hochalpine Tal. Je näher man dem Valentintörl kommt, desto steiler wird das Gelände. Bei schneelosen Bedingungen - kein Problem, bei durchgehendem Schnee ist dann doch Konzentration gefragt. Und wenn man etwas Glück hat, wird man von einem oder mehreren Murmeltieren am Törl begrüßt. Nimmt man keine Option in Anspruch (siehe Kombinationsmöglichkeiten), steigt man auf demselben Steig wieder zur Unteren Valentinalm ab.
Stützpunkt
Unterwegs keiner (bei Abstieg nach W Edmund Pichl Hütte)
Zielpunkt
Valentintörl
Rast / Einkehr
Untere Valentinalm
Kombinationsmöglichkeiten
Klettersteige Koban Prunner (B) und Weg der 26er (D) auf die Hohe Warte (2780m) Wanderung auf den Rauchkofel (2460m)
Der Steig zum Valentintörl überrascht mit grandiosen Blicken auf die senkrechten Felswände der Karnischen Alpen. Allerdings kann im Frühsommer auch der eventuell noch vorhandene Altschnee überraschen. Dann genießt man ganz einfach den Aufstieg ins Valentintörl und nimmt sich die umliegenden Gipfel fürs nächste Mal vor.